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Das heterogene »sich lassen«

Zu syntaktischen und funktional-semantischen Aspekten passivisch interpretierbarer »sich-lassen«-Konstruktionen


Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft (BgS) 17. 2004. VIII, 179 Seiten.
978-3-87548-361-1. Kartoniert
EUR 48.00


Im Mittelpunkt der Arbeit, die die Valenz- bzw. Dependenzgrammatik als Beschreibungsinstrumentarium benutzt, steht die Erfassung von sich-lassen-Konstruktionen als Bestandteil einer Oberkategorie (= Passiv-Feld). Mithilfe einer Korpusanalyse erfolgt die detaillierte Beschreibung der syntaktischen und semantisch-funktionalen Charakteristika agensdezentrierter sich-lassen-Konstruktionen (sich-lassen-Konstruktionen mit Subjekt[+belebt], sich-lassen-Konstruktionen mit Subjekt[-belebt], sich-lassen-Konstruktionen "mit/ohne" es im Hauptsatz).

Auch wenn die Arbeit linguistisch orientiert ist, besitzt sie gleichfalls pädagogisch-didaktische Relevanz und kann als Grundlage für die Erstellung von Beschreibungs- und Übungsmaterialien für den DaF-Unterricht dienen.
Die Doktorarbeit von Petra Szatmári, die an der Eötvös-Loránd-Universität eingereicht, verteidigt ..., füllt eine wichtige Lücke der germanistischen grammatischen Forschungen.
Attila Péteri, in: Jahrbuch der ungarischen Germanistik 2005