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Die indogermanischen Sprachen

von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart


2012. XXXVI, 739 Seiten + vier 4-fbg. Tafeln.
978-3-87548-612-4. Gebunden
EUR 68.00


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Die etwa 300 indogermanischen Sprachen, die heute weltweit von mehr als drei Milliarden Menschen gesprochen werden, bilden die größte Sprachfamilie der Welt. Das Buch ermöglicht einen anschaulichen und übersichtlichen Zugang zu Historie und Gegenwart der indogermanischen Sprachen und ist als umfassendes Sachbuch und aktuelles Nachschlagewerk sowohl für Studenten und Fachwissenschaftler linguistischer Disziplinen als auch für sprachinteressierte Laien konzipiert.

Nach einer Einführung in die vergleichende Sprachwissenschaft und einem Überblick über die wesentlichen Merkmale der rekonstruierten Protosprache folgen zwölf umfassende Kapitel, die den einzelnen Zweigen des Indogermanischen gewidmet sind. Dazu gehören zum Beispiel die germanischen, keltischen, romanischen, baltischen, slawischen, iranischen und indoarischen Sprachen, aber auch Einzelsprachen wie Albanisch, Griechisch und Armenisch. Alle Kapitel beinhalten Angaben zur historischen Entwicklung und zur soziolinguistischen Situation der Einzelsprachen, zur Gliederung des Sprachzweiges, zur Geschichte der Migrationen in die heutigen Verbreitungsgebiete sowie eine Darstellung des sprachlichen Erbes aus dem Urindogermanischen. Mehr als zwanzig Kurzgrammatiken ausgewählter Einzelsprachen sowie eine vollständige Klassifikation aller indogermanischen Sprachen runden die Kapitel ab.

Im Anhang finden sich als Handreichung für den Leser ein Glossar linguistischer Begriffe, eine umfassende Bibliographie, ein ausführliches Sach- und Personenregister sowie ein vollständiger Index aller behandelten Sprachen und Sprachgruppen. Farbige Karten zeigen die Verbreitungsgebiete der indogermanischen Spracheinheiten in Europa und Asien.
Mit seinem Werk hat er vielen Linguistik- und Germanistikstudenten einen großen Gefallen getan: Er liefert ihnen ein leicht verständliches und gut strukturiertes Werk, mit dem es Spaß macht sich an die Thematik heranzuwagen. [...] Unser Fazit: Mit 'Die indogermanischen Sprachen' liefert Ernst Kausen eine gelungene Abhandlung über die indogermanischen Sprachen, ihre Entstehung, Weiterentwicklung und Verbreitung. Das Buch ist jedem Leser zu empfehlen, der ein Interesse an Sprache hat – egal, ob mit oder ohne Vorkenntnisse in diesem Gebiet.
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Ein wertvolles Überblickswerk für den universitären Unterricht, das in dieser Art bislang nicht vorgelegen hat und das so manchem, wie der Autor selbst treffend bemerkt (XV), 'zu Beginn (des) sprachwissenschaftlichen Studiums gefehlt hat'. Es ist sowohl Einsteigern als auch schon etwas Fortgeschritteneren im sprachwissenschaftlichen Studium zur Lektüre zu empfehlen. Dr. Peter Öhl, Uni Freiburg

Der Autor legt mit diesem Titel eines der umfangreichsten Nachschlagewerke zur Indogermanistik allgemein von den Anfängen bis zur Gegenwart und zur Typologisierung der indogermanischen Sprachen und Sprachgruppen im Besonderen vor. Dr. Hartmut Liste, ZE Sprachenzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin

Geordnete Übersicht und eine klare Struktur
Sprachnachrichten 54 (II/2012)

... bietet einen idealen Einstieg in die Vergleichende Sprachwissenschaft. Es wird sowohl dem Anspruch eines Nachschlagewerkes als auch dem eines Sachbuches gerecht.
Bibliothek des Deutschen Seminars an der Universität Zürich

Une véritable encyclopédie sur les langues indo-européennes schreibt die französisch-deutsche Zeitschrift Dokumente/Documents in Heft 2/2012 und weiter: Mit seiner umfangreichen Studie liefert Ernst Kausen ... ein Nachschlagewerk für Fachwissenschaftler linguistischer Disziplinen und sprachinteressierte Laien, das den Zugang zu Historie und Gegenwart der indogermanischen Sprachen ermöglicht.

Maureen Grönke, Lektorin im Buske Verlag, richtete vor Erscheinen der Indogermanischen Sprachen sechs Fragen an Ernst Kausen.

Annemarie Stoltenberg rezensierte auf NDR Kultur (Text) und der Beitrag wurde am 7. Januar ausgestraht.

Knut Cordsen sprach am 7. Februar auf Bayern 2 mit unserem Autor.
Zielgruppe: Studierende und Dozenten der Romanistik, Germanistik, Slawistik oder jeder anderen indogermanischen Sprachwissenschaft, Philologen an weiterführenden Schulen sowie alle sprachhistorisch interessierte Laien.