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Parlament und Medien

Eine linguistische Analyse der Berichterstattung über die Bundestagsdebatten zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr


Sprache-Politik-Gesellschaft 14. 2014. X, 194 Seiten.
978-3-944312-13-2. Gebunden
EUR 39,00


Der allergrößte Teil der Informationen über Politik wird heute über die Massenmedien vermittelt. Das gilt auch für die Herzkammer der Demokratie, das Parlament. Doch wie wird aus einer mehrstündigen Debatte ein halbseitiger Bericht in der Tageszeitung? Wie filtern und selektieren die Journalisten bzw. welche Argumente und Sprechhandlungen der Abgeordneten finden ihren Weg in die Berichterstattung? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit im Rahmen einer Diskursanalyse von Plenardebatten des Deutschen Bundestages zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und darauf Bezug nehmenden Medienberichten nach. Methodisch positioniert sich dieser Vergleich zwischen den sprachwissenschaftlichen Disziplinen der Medien- und Politolinguistik. Dafür werden sowohl qualitative als auch quantitative Verfahren der Text-, Diskurs- und Inhaltsanalyse genutzt. Zugleich wird eine Brücke zu relevanten Arbeiten der Politik- und Kommunikationswissenschaft geschlagen, die sich ebenfalls mit dem Zusammenspiel von Politik und Medien auseinandersetzen.