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Skandalisieren, stereotypisieren, normalisieren

Diskurspraktiken der Neuen Rechten aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektive


Sprache-Politik-Gesellschaft 27. 2021. VI, 268 Seiten
978-3-96769-076-7. gebunden
EUR 39.00


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Inhalt:

• Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes:
Einleitung
• Steffen Pappert und Kersten Sven Roth:
Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses
• Enno Stahl:
„Faschistischer Stil“: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)
• Melani Schröter:
Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession
• Kyra Palberg:
Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts
• Constanze Spieß:
Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs
• Corinna Schlicht:
„Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.“ Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer
• Derya Gür-Şeker:
#identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ‚Identitäre Bewegung‘ auf Instagram
• Vanessa Kanz:
Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags
• Jonas Meurer:
Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung
• Thomas Niehr:
Vom „Nationalmasochismus“ zur „Neuen Weltordnung“: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum
• Matthias N. Lorenz und Christine Riniker:
Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation