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- Cover (U1 – U2)
- Impressum (U2 – I)
- Innentitel (I – III)
- Inhalt (III – 111)
- Editorial (111 – 113)
- Hamsterkäufe, Kontaktverbot und Bürgerrecht. Ein sprachkritisches Gedicht inmitten der Corona-Zeit (März 2020) (113 – 120)
- Systemrelevanz? Nein danke! (120 – 128)
- „Systemrelevanz“ oder: die Umwertung der Werte in Zeiten von Corona (128 – 134)
- Wirus oder: Was es heißt, solidarisch zu sein. (134 – 142)
- Der Stadt und dem Erdkreis. ‚Ausnahmezustand‘ in sprachphilosophischer und diskurssemantischer Sicht (142 – 149)
- Freiheit als Unfreiheit der Anderen. Anmerkungen zu einer totalitären Umdeutung von Meinungsfreiheit (149 – 156)
- Von Grenzen und Welten: Eine korpuspragmatische COVID-19-Diskursanalyse (156 – 166)
- Vertrauen statt Verbote. Die Kommunikation des Schweizer Bundesrats und Bundesamts für Gesundheit in der COVID-19-Krise (166 – 175)
- Kleiner Elch. Covid-19 in Schweden (175 – 182)
- Der Corona-Diskurs in Serbien: zwischen Verharmlosung und Einschüchterung (182 – 188)
- Deutsche und australische Normalitätsdiskurse in der Coronakrise (188 – 196)
- Geht es auch ohne Interaktion? (196 – 200)
- WhatsApp-Interaktionen in Corona-Zeiten (200 – 206)
- „Passen Sie gut auf sich und Ihre Liebsten auf“ und „Vive la France!“ – Linguistische Anmerkungen zu den TV-Ansprachen von Merkel und Macron (206 – 212)
- „Yes we Ken“ – Corona-Verschwörungstheorien unter mainstream-linguistischer Lupe (212 – 220)
- Zuhören und der Andere (220 – 228)
- Der Fall Drosten(s) – Essayistische Beobachtungen (228 – 236)
- Vor dem Elfenbeinturm. Eine Tragödie (236 – 244)
- Objektivität und Wahrheit im Diskurs um Corona – Oder: warum Konstruktivismus nicht öffentlichkeitstauglich ist (244 – 252)
- Virologendämmerung – oder: Wie gefährdet ist die Wissenschaftsfreiheit nach der COVID-19-Krise? Ein Diskurskommentar (252 – 261)
- Pflegekräfte, Kassiererinnen und Kassierer im Supermarkt, Ärztepersonal und Menschen im Transportgewerbe. Gleichberechtigung und geschlechterneutrale Sprache im massenmedialen Diskurs über das Coronavirus (261 – 268)
- Linguistische Kreativität in Pandemiezeiten – eine sprachhistorische Annäherung (268 – 274)
- Chronifizierung der Krise. Ein, zugegeben gedrängter, Versuch zum Zeitlichkeitsdiskurs von Corona (274 – 281)
- #wirbleibenzuhause. Multimodale Formen digitaler Solidaritätsbekundungen während der initialen Phase der Covid-19-Pandemie (281 – 290)
- Die Sprachlandschaft im Dispositiv der Pandemie (290 – 300)
- Der Wille zur Maske (300 – 306)
- Moderator der Angemessenheit. Martin Wengeler wird 60 (306 – 308)
Informationen zum Titel
Aptum, Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 16. Jahrgang, 2020, Heft 02/03
Erscheinungsjahr: 2020Autor: Roth Kersten Sven,Wengeler Martin
ISBN: 9783967691023
Beschreibung: Zu Beginn der Corona-Krise haben die Herausgeber von »Aptum – Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur« linguistische Kolleg:innen eingeladen, ihre Gedanken zum Corona-Diskurs aufzuschreiben. In kurzer Zeit haben die Autor:innen in 26 Beiträgen ihre Beobachtungen und Notizen in unterschiedlichen Textsorten vom Gedicht bis zum wissenschaftlich ausgearbeiteten Fachtext zu verschiedenen Themen niedergeschrieben und eingereicht. Diese essayistischen Reflexionen sind dadurch noch aktuell und können Anregungen auch für künftige Forschungen zu diesem speziellen Diskurs und seinen spezifischen Formen der gesellschaftlichen Wissensproduktion liefern.