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Dictionnaire étymologique des créoles français d’Amérique

Première Partie: Mots d'origine française A-D


Herausgegeben von Annegret Bollée
Kreolische Bibliothek (KreolB) 29/I. 2018. Rédaction Annegret Bollée Katharina Kernbichl Ulrike Scholz Evelyn Wiesinger sous la direction de Annegret Bollée Dominique Fattier Ingrid Neumann-Holzschuh avec le concours de Jean-Paul Chauveau .XXXIV, 540 Seiten
978-3-87548-881-4. Kartoniert
EUR 78,00


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Von 1993 bis 2007 sind die vier Bände des "Dictionnaire étymologique des créoles français de l’Océan Indien" erschienen (DECOI, Kreolische Bibliothek 12), das mit dem "Dictionnaire étymologique des créoles français d’Amérique" (DECA) fortgesetzt bzw. ergänzt wird. Beide Wörterbücher sind als Supplement zum "Französischen Etymologischen Wörterbuch" (FEW) von Walther von Wartburg konzipiert, als Bausteine für die Erforschung der überseeischen Varietäten des Französischen, besonders für das seit Kurzem stark beachtete Regionalfranzösische der Karibik. Ziel des DECA ist in synchronischer Sicht ein möglichst vollständiges Inventar des Wortschatzes der in Louisiana, Haiti, auf den Kleinen Antillen und in Französisch-Guayana gesprochenen Frankokreolsprachen, die sich dort seit dem 17. Jahrhundert entwickelt haben. In diachronischer Sicht eröffnen die Kreolsprachen ein Fenster in die französische Sprachgeschichte, ermöglichen Blicke auf interne lautliche und morphologische Entwicklungen sowie auf die Sprachkontaktsituationen der Kolonialzeit und der Plantagengesellschaft.
... für Sprachinteressierte, die nicht nur die üblichen Sprachen kennen und sprachgeschichtlich verstehen möchten, ist das "Dictionnaire étymologique des créoles français d´Amérique" eine Schatztruhe, um Wörter der Kreolsprachen Haitis, Louisianas, Französisch Guyanas und der Kleinen Antillen in ihrer Entwicklung zu vergleichen und zu verstehen. (Latizón TV)