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Chronologie

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1959

  • Helmut Buske (1924 - 2012)Helmut Buske (*24. Januar 1924, † 24. August 2012) gründet am 11. Mai in Tübingen, wo er als Buchhändler tätig ist, einen eigenen Verlag. Als Erstes erscheint - unter Pseudonym - der von ihm selbst verfasste "Touristenführer Tübingen". Weitere Tübingen-Titel folgen, darunter "Die schönsten Wanderungen in Tübingens Umgebung", mit Texten und Fotos des Verlegers.

1961

  • Verkauf der Touristen- und Wanderführer an den Verlag Gebr. Metz in Tübingen. Helmut Buske zieht mit seiner Familie nach Hamburg.

1962    

  • Am 2. Januar nimmt in unmittelbarer Nähe der Universität Hamburg die Firma "Helmut Buske. Wissenschaftliche Buchhandlung / Antiquariat / Verlag" ihre Tätigkeit auf. Die Buchhandlung spezialisiert sich auf Allgemeine Sprachwissenschaft, Orientalistik, Slawistik, "Kleine Sprachen" und auf die sogenannten Orchideenfächer.

1963    

  • Erwerb der deutschen Verlagsrechte an den Werken des englischen Karikaturisten und PUNCH-Zeichners Norman Thelwell. Im Laufe der Zeit erscheinen 16 Bände mit Karikaturen zu populären Themen (Reiten, Segeln, Haustiere), die in den Folgejahren weitgehend das Wissenschaftsprogramm finanzieren.
  • Gründung der Reihe "Hamburger Philologische Studien", in der Dissertationen in einfacher Ausstattung zu günstigen Ladenpreisen erscheinen.
  • In den Folgejahren werden aus vielen Kunden der Buchhandlung (i.e. Professoren, Bibliothekare, Dozenten und Studierende) Autoren und Herausgeber des Verlages, der sich als Förderer der Wissenschaften einen Namen macht.

1965    

  • Übernahme der Rechte an Salomo A. Birnbaums "Grammatik der jiddischen Sprache" vom Hartleben Verlag, Wien; Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem in England, später in Kanada lebenden Verfasser.
  • Die Buchhandlung profiliert sich zusehends mit international verbreiteten Katalogen zu linguistischen Titeln aus aller Welt.

1967    

  • Band 1 der von Irene Nowikowa herausgegebenen "Hamburger Beiträge für Russischlehrer".

1970    

  • Die von Gerold Ungeheuer herausgegebenen "Forschungsberichte des Instituts für Kommunikationsforschung und Phonetik der Universität Bonn" erscheinen jetzt bei Buske.
  • Zudem werden die "Schriften der Vereinigung von Afrikanisten in Deutschland" in den Verlag genommen.

1971    

  • Als eines der ersten Studienbücher erscheint die "Einführung in die rhetorische Textanalyse" von Heinrich F. Plett (9. Aufl. 2001).
  • Ausbau des Judaica-Programms.
  • Der 1. Band der "Hamburger Beiträge zur Archäologie", hrsg. von Otto-Herman Frey und Walter H. Gross, erscheint.

1972

  • Übernahme der Reihe "Hamburger Phonetische Beiträge", hrsg. von Christoph Gutknecht und Jens-Peter Köster, und Gründung der Reihe "Papiere zur Textlinguistik", hrsg. von Jens Ihwe, János S. Petöfi und Hannes Rieser.

1974

  • Die Ständige Ägyptologen-Konferenz in Deutschland betraut den Verlag mit den "Studien zur Altägyptischen Kultur", hrsg. von Hartwig Altenmüller und Dietrich Wildung, die bald zu den international renommiertesten ägyptologischen Fachzeitschriften gehören.
    Zwei neue Reihen entstehen: "Forum Phoneticum", hrsg. von Hans W. Wodarz zusammen mit Georg Heike und Max Mangold, und "Fenno-Ugrica. Schriften zur finnisch-ugrischen Sprachwissenschaft", hrsg. von Harald Haarmann.

1975

  • Übernahme der Bestände und Rechte am "Handbook of the Uralic Languages" von Björn Collinder, Uppsala.
  • Gründung der Reihe "Romanistik in Geschichte und Gegenwart", hrsg. von Dieter Kremer und Hans-Josef Niederehe.

1976

  • Der Verlagskatalog verzeichnet 17 wissenschaftliche Reihen sowie Lehr- und Wörterbücher zu 15 Sprachen, zahlreiche Einzeluntersuchungen über die verschiedensten Aspekte von entlegenen Sprachen und Literaturen; insgesamt sind über 300 Titel lieferbar.
  • Das erste für deutsche Muttersprachler konzipierte Chinesischlehrwerk "Chinesisch für Deutsche. Einführung in die chinesische Umgangssprache" von Jung-lang Chao, Philip Kunig und Annette Sabban erscheint.

1977

  • Die "Finnisch-Ugrischen Mitteilungen", hrsg. von István Futaky und Wolfgang Veenker, beginnen zu erscheinen.
  • In Zusammenarbeit mit dem Akademie-Verlag Prag wird ein zweibändiges "Dictionary of Slavonic Linguistics Terminology" in 11 slawischen Sprachen mit Äquivalenten in Englisch, Französisch und Deutsch herausgegeben.
  • Übernahme der Auslieferung für die Japanisch-Wörterbücher von Breitung und Schinzinger für die Verlage Enderle und Sansyusya, Tokio.

1978

  • Taschenwörterbuch Albanisch-Deutsch / Deutsch-AlbanischAls Pionierleistung kann das "Lehrbuch der vereinheitlichten albanischen Schriftsprache" von Armin Hetzer und Zuzana Finger gelten. Der ersten Auflage ist ein kurzes deutsch-albanisches Wörterbuch beigegeben, aus dem 1990 das erste und bis heute einzige "Taschenwörterbuch Albanisch-Deutsch / Deutsch-Albanisch" hervorgeht.

1979

  • Mit dem ersten Band des dreibändigen Lehrwerkes "Japanisch intensiv" von Detlef Foljanty und Hiroomi Fukuzawa wird die japanische Sprache ein Schwerpunkt im Verlagsprogramm.
  • Übernahme der "Schriften aus dem Finnland-Institut in Köln", hrsg. von Fritz Keese.
  • Gründung der Reihe "Sprache und Geschichte in Afrika" (SUGIA), hrsg. an den Universitäten Köln und Bayreuth.
  • Erste Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse.

1981

  • Gründung der Reihen "Kreolische Bibliothek", hrsg. von Annegret Bollée, und "jidische schtudies. Beiträge zur Geschichte der Sprache und Literatur der aschkenasischen Juden", hrsg. von Walter Röll.
  • Das Handbuch "Die Sprachen Afrikas" eröffnet eine Reihe von Standardwerken zu verschiedenen "Sprachfamilien".
  • Mit dem "Lehrbuch der isländischen Sprache" von Magnus Pétursson (4. Aufl. 2006) hält das Isländische Einzug ins Programm.

1982

  • Als Band 3 der "Kreolischen Bibliothek" erscheint das von Danielle D'Offay und Guy Lionnet verfasste "Diksyonner kreol-franse / Dictionnaire créole seychellois-français". 3.000 Exemplare werden nach den Seychellen geliefert. Es ist das erste Wörterbuch für die dort gesprochene Sprache.
  • Gründung der Reihe "Kuschitische Sprachstudien", hrsg. von Hans-Jürgen Sasse.
  • Übernahme von 16 Titeln zur Klassischen Philologie vom Gerstenberg Verlag, Hildesheim.

1983

  • Die beiden ersten Bände des sechsbändigen Handbuches "Language Reform - History and Future", hrsg. von István Fodor und Claude Hagège, zu rund 140 Sprachen mit Beiträgen in Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch erscheinen (Fertigstellung 1994).
  • "Lehrbuch der vietnamesischen Sprache" von Vu Duy-Tu.
  • Der Verlagskatalog weist 27 Reihen sowie rund 450 Bücher und Tonkassetten aus.

1984

  • Das von Gernot Bühring herausgegebene "Vaterunser polyglott. Das Gebet des Herrn in 42 Sprachen mit 75 Textfassungen sowie einer Bibliographie der bekannten Paternoster-Polyglotten" erscheint sowohl in einer Taschen- als auch in einer Luxusausgabe.
  • "Finnische Grammatik" von Fred Karlsson.
  • "Die skandinavischen Sprachen. Eine Einführung in ihre Geschichte" von Einar Haugen; autorisierte Übertragung von Magnús Pétursson.

1985

  • "Lehrbuch der irischen Sprache" von Micheál Ó Siadhail, übersetzt von Arndt Wigger (3. Auflage 2004).
  • Übernahme der Wörterbücher von Siegmund A. Wolf: "Jiddisches Wörterbuch", "Großes Wörterbuch der Zigeunersprache" und "Wörterbuch des Rotwelschen. Deutsche Gaunersprache" vom Bibliographischen Institut, Mannheim.
  • Gründung der Reihe "Quellen zur Khoisan-Forschung", hrsg. von Rainer Voßen.
  • Das erste Computersystem mit 23,7 MB (!) Speicherkapazität wird für Fakturierung, Bestandsverwaltung und Buchhaltung angeschafft.
  • Der Verlagskatalog umfasst rund 700 lieferbare Titel und 30 Reihen.

1986

  • Als erster Band der "Einführungen in fremde Schriften" erscheint die "Einführung in die arabisch-persische Schrift" von Mohammad-Reza Majidi.
  • "Die deutsche Sprache und ihre historische Entwicklung", von Rudolf E. Keller, bearbeitet und übertragen aus dem Englischen von K.-H. Mulagk.

1987

  • Vier Titel zum Lateinunterricht, darunter "Caesars Wortschatz" und "500 Vokabeln zu Caesar" werden vom Schümann Verlag, Hamburg, übernommen.
  • Gründung der Reihe "Nilo-Saharan. Linguistics Analyses and Documentation", hrsg. von Franz Rottland and Lionel Bender.
  • "Die niederländische Sprache" von Pierre Brachin.
  • Das 1984 begonnene "An Indo-European Comparative Dictionary" von Stuart E. Mann liegt in 11 Faszikeln vollständig vor.
  • Ende des Jahres Verkauf der Buchhandlung an die Firma Mauke & Söhne. Der Verlag zieht nach Norderstedt bei Hamburg.

1988

  • Beginn des auf acht Bände angelegten "Etymologischen Wörterbuches des Dolomitenladinischen", hrsg. von Johannes Kramer (Fertigstellung 1999).
  • In zwei Bänden kommen die "Gesammelten Schriften" des Kieler Nordisten Dietrich Hofmann, hrsg. von Gert Kreutzer, Alastair Walker und Ommo Wilts, heraus.

1989

  • Gründung der Reihe "Beiträge zur Sprachwissenschaft", hrsg. von Ludwig M. Eichinger und Hans-Werner Eroms; ab 1992 fortgeführt als "Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft".

1990

  • Übernahme und Neuausgabe des bewährten Lateinlehrbuches für Erwachsene "Lectiones Latinae" von Ilse Schneider.
  • "Die lateinische Sprache" von Leonhard R. Palmer, aus dem Englischen übersetzt von Johannes Kramer.
  • "Albanisch-deutsches und deutsch-albanisches Taschenwörterbuch" von Armin Hetzer (4. Auflage 2009).

1991

  • Erste Teilnahme an der Leipziger Buchmesse.
  • Das Studienbuch "Elementarbuch der Phonetik" von Magnús Pétursson und Joachim M. H. Neppert erscheint (3. Auflage 2002).
  • "Somali Wörterbuch. Deutsch-Somali / Somali-Englisch-Deutsch" von Mohamed Ali Farah und Dietmar Heck (4. Auflage 2009). Angesichts der enger werdenden Beziehungen zwischen Deutschland und Somalia (Ostafrika) war ein Wörterbuch für den täglichen Gebrauch längst überfällig.
  • Gründung der Reihe "Lexicographia Orientalis", hrsg. von Jost Gippert.
  • Das Verlagsprogramm umfasst über 1.000 lieferbare Titel.

1992

  • Aus Altersgründen verkauft Helmut Buske den Verlag zum 1. Januar an den seit 1951 in Hamburg ansässigen, auf Philosophie spezialisierten Wissenschaftsverlag Felix Meiner, der ihn unter eigener Firmierung als Tochterunternehmen fortführt. Geschäftsführer wird Manfred Meiner (*6. Januar 1952). Helmut Buske bleibt beratend tätig.
  • In den folgenden Jahren steht die weitere Profilierung des Verlages im Vordergrund. Das Angebot an Lehr-, Wörter- und Studienbüchern wird auf rund 30 Sprachen und Studienfächer ausgedehnt. Fortgeführt und ausgebaut werden Reihen und Periodika zu den Fächern Ägyptologie, Germanistische Sprachwissenschaft, Finno-Ugristik, Jiddistik, Kreolistik, Orientalistik, Romanistik und Slawistik.

1993

  • Das "Lehrbuch der armenischen Sprache" von Margret Eggenstein-Harutunian (3. Auflage 2008) eröffnet erstmals Deutschsprachigen den direkten Zugang zur Volks-, Amts- und Literatursprache Armeniens.
  • Übernahme und Neuausgabe des Lehrbuches "Pamberi nechiShona. Eine Einführung in die Bantusprache Schona" von Harald Vieth.
  • "Deutsch-niederländisches Lernwörterbuch" von Erwin Kuen.
  • In der Reihe "Kreolische Bibliothek" erscheint der erste Band des unter der Leitung von Annegret Bollée erarbeiteten "Dictionnaire étymologique des créoles français de l'Océan Indien" (Fertigstellung 2007).

1994

  • Eine umfassend belegte, gleichermaßen wissenschaftlich fundierte wie anschauliche Darstellung der isländischen Literatur von den Anfängen bis zur Reformation mit umfangreichem Bildmaterial bietet die deutsche Übersetzung des Bandes "Eddas und Sagas. Die mittelalterliche Literatur Islands" von Jónas Kristjansson.
  • Aus dem Russischen übersetzt und bearbeitet von Jost Gippert erscheint die "Einführung in die kaukasische Sprachwissenschaft" von Georgij A. Klimov.
  • Das "Lehrbuch der modernen koreanischen Sprache" von Wilfried Herrmann vermittelt erstmals im deutschen Sprachraum die Sprache Nordkoreas.
  • In Zusammenarbeit mit dem Slawischen Seminar der Universität Hamburg wird das "Lehrbuch der polnischen Sprache" von Irena Zwak veröffentlicht.
  • Mit dem "Rückläufigen Persischen Wörterbuch" liegt die "Strukturelle Grammatik des Neupersischen (Farsi)" von Mohammad-Reza Majidi vollständig vor.
  • Die Bedeutung der portugiesisch-jüdischen Gemeinde in Hamburg und Altona dokumentiert das Werk "Die Sefarden in Hamburg. Zur Geschichte einer Minderheit", Band 1 (Band 2: 1997), hrsg. von Michael Studemund-Halévy und Peter Koj.

1995

  • Gründung der Zeitschrift "Romanistik in Geschichte und Gegenwart" (RomGG), hrsg. von Johannes Kramer und Hans Josef Niederehe. Die bisherige unter diesem Titel erscheinende Monografienreihe wird als "Beihefte zu Romanistik in Geschichte und Gegenwart" fortgeführt.
  • "Lehrbuch der modernen jiddischen Sprache" von William B. Lockwood.
  • Als Band 1 der neu gegründeten Reihe "Russisch als Fremdsprache - Materialien zum Russischunterricht" erscheint "Russland im Umbruch. Lese- und Übungsbuch Russisch" von Dina Reppert.

1996

  • Hervorgegangen aus dem Projekt "Japanisch an Schulen" an der FU Berlin erscheint der "Grundwortschatz Japanisch für junge Leute", hrsg. von Kay Genenz und Roland Schneider und gefördert von der Japan Foundation (2. Auflage 2005).
  • Mit dem "Lehrbuch der ungarischen Sprache" von Julianna Graetz wird Ungarisch ein Schwerpunkt des Verlagsprogramms.

1997

  • Mit dem "Lehrbuch der madagassischen Sprache" von Janie Noëlle Rasoloson liegt das derzeit einzige Madagassischlehrwerk im deutschsprachigen Raum vor.
  • Das "Wörterbuch Deutsch-Albanisch" von Zef Simoni erweitert das Angebot an lexikografischen Hilfsmitteln zum Albanischen.
  • Übernahme der Lehrwerke "Einführung in die koreanische Sprache" von Bruno Lewin und Tschong Dae Kim und "Einführung in die koreanische Schriftsprache" von Werner Sasse.
  • Rumänisch wird mit dem "Lehrbuch der rumänischen Sprache" von Jürgen F. Salzer (3. Auflage 2007) fester Bestandteil des Verlagsprogramms.
  • Sisouk Sayaseng und Boike Rehbein legen ihr "Lehrbuch der laotischen Sprache" vor; 2000 folgt das "Wörterbuch Laotisch-Deutsch / Deutsch-Laotisch" und 2004 die "Laotische Grammatik".
  • Der politische Wandel in der ehemaligen UdSSR hat weit reichende Folgen auch für die Vermittlung der russischen Sprache. Diese Erfahrung berücksichtigt die neue und moderne Lehrbuchkonzeption des "Integrierten Lehrbuches der russischen Sprache" von Hildegard Spraul und Valerij D. Gorjanskij (2. Auflage 2006).

1999

  • Iwrit, das moderne Hebräisch und die offizielle Sprache Israels, hält mit dem "Lehrbuch der neuhebräischen Sprache" von Shulamit Zemach-Tendler (2. Auflage 2007) Einzug ins Verlagsprogramm.
  • Zum Esperanto-Weltkongress in Berlin erscheint das "Große Wörterbuch Esperanto-Deutsch" von Erich-Dieter Krause.
  • Ein zuverlässiges Nachschlagewerk für alle Irischlernenden und Irlandreisenden ist das "Wörterbuch Irisch-Deutsch. Mit einem deutsch-irischen Wortindex" von Thomas Feito Caldas und Clemens Schleicher.
  • Elvira Friedrich legt den ersten Teil ihrer zweibändigen "Einführung in die indischen Schriften" vor.
  • Das "Lehrbuch der ukrainischen Sprache" von Svetlana Amir-Babenko (2. Auflage 2007) ergänzt das Programm um die seit 1996 einzige Staatssprache der Ukraine.

2000

  • Ab Heft 181 übernimmt Buske die verlegerische Betreuung der international renommierten Zeitschrift "Linguistische Berichte", hrsg. von Günther Grewendorf und Arnim von Stechow.
  • Das von der Japan Foundation geförderte Lehrwerk "Grundkenntnisse Japanisch" von Shin'ichi Okamoto erscheint.
  • Die Lernsoftware "Win Vokabel 5.0 - Vokabel- und Rechtschreibtrainer mit Sprachausgabe Deutsch-Russisch / Russisch-Deutsch" (CD-ROM) ergänzt das "Integrierte Lehrbuch der russischen Sprache".
  • Das "Wörterbuch Deutsch-Amharisch-Englisch" von Dawit Berhanu ist speziell für die in Deutschland lebenden Äthiopier konzipiert und derzeit das umfassendste und modernste seine Art.
  • Gefördert von den "Deutschen Festspielen in Indien" (Goethe Institut, München) kann das "Wörterbuch Deutsch-Hindi" von Margot Gatzlaff-Hälsig von Langenscheidt / Verlag Enzyklopädie übernommen und neu herausgebracht werden.

2001

  • Vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage des Lehrwerkes "Chinesisch für Deutsche". Band 1 (Hochchinesisch für Anfänger), verfasst von Ruth Cremerius, liegt in einer Lang- und in einer Kurzzeichenfassung vor. Band 2 (Hochchinesisch für Fortgeschrittene), von Jinyang Zhu verfasst, erscheint in Kurzzeichen.
  • Mit der "Einführung in die jiddische Sprache und Kultur" von Marion Aptroot und Holger Nath erscheint ein weiteres Standardwerk zur jiddischen Sprache; die Sprachaufnahmen (1 Audio-CD) werden von dem Schauspieler und Muttersprachler Avishai Fisz eingelesen.
  • Ergänzend zu seinem Lehrwerk "Grundkenntnisse Japanisch" legt Shin'ichi Okamoto das Lehrbuch "Japanische Alltagssprache" vor.
  • Darüber hinaus erscheinen Grammatiken zum Esperanto, Lettischen und Türkischen sowie Wörterbücher zum Georgischen und Isländischen.

2002

  • Michael Hechinger (*4. Dezember 1961), Lektor des Verlages, wird neben Manfred Meiner alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer.Michael Hechinger
  • Mit dem "Japanisch-deutschen Zeichenwörterbuch" von Wolfgang Hadamitzky steht erstmals im deutschen Sprachraum ein handliches Zeichenwörterbuch für Schüler, Studierende, Lernende an Volkshochschulen und Autodidakten zur Verfügung.
  • Band 1 des zweibändigen "Lehrbuches der tschechischen Sprache" von Irena Hirschmann erscheint.
  • Im Auftrag des Deutschen Entwicklungsdienstes (ded) haben Kathrin Raitza und Luong Van Ke das Lehrwerk "Vietnamesisch für Anfänger" erarbeitet.
  • Das "Große Wörterbuch Deutsch-Indonesisch" von Erich-Dieter Krause ist im deutschen Sprachraum das bislang umfassendste und modernste seiner Art.
  • Das 1972 als Bestandteil des zwischen der DDR und der Republik Indien abgeschlossenen Kulturabkommens begonnene "Handwörterbuch Hindi-Deutsch", hrsg. von Margot Gatzlaff-Hälsig, erscheint nach vielen Irrungen und Wirrungen der (Nach-)Wendezeit nicht zuletzt auf Betreiben des Verlages und mithilfe einer Förderung des Goethe Instituts, München.

2003

  • Die erste Auflage des schon nach kurzer Zeit bestens eingeführten Lehrwerkes "Griechisch aktiv" von Dimitrios Mastoras erscheint (2. Auflage 2006).
  • Die Lernsoftware Arabisch "Arabia 2000" (CD-ROM) von Abdulghafur Sabuni eröffnet einen neuen Zugang zur arabischen Sprache.
  • Als Ergebnis einer bulgarisch-deutschen Zusammenarbeit liegen die "Bulgarische Landeskunde. Ein Lehr- und Textbuch" von Sigrun Comati und Radka Vlahova-Ruykova sowie die "Bulgarische Grammatik. Morphologisch-syntaktische Grundzüge", hrsg. von Vassilka Radeva, vor.
  • Ein Novum in der Geschichte der deutsch-hebräischen Lexikografie ist das "Wörterbuch Deutsch-Hebräisch. Philosophische, wissenschaftliche und technische Termini" von Benjamin Katz-Biletzky.
  • Als Lehr- und Lesebuch für Studierende der (Alt-)Skandinavistik erscheint die "Einführung ins Altisländische" von Astrid van Nahl.
  • Übernahme und Neuauflage des Lehrwerkes "Persisch für Anfänger" von Asya Asbaghi und des "Grammatischen Leitfadens des Hindi" von Margot Gatzlaff-Hälsig.

2004

  • Neuauflage des zuerst im Verlag Enzyklopädie und dann im Langenscheidt Verlag herausgekommenen "Lehrbuches der indonesischen Sprache" von Erich-Dieter Krause.
  • Mit dem Übungsbuch "Al lavoro! Italienische Grammatik in Übungen und Übersetzungen" von Ilva Fabiani und Eva Molitor hält die italienische Sprache Einzug ins Verlagsprogramm.
  • Maureen Grönke verstärkt das Lektorat.

2005

  • Chinesisch lernen - Schritt für SchrittDas erste Chinesischlehrbuch für deutschsprachige Kinder erscheint: "Chinesisch lernen - Schritt für Schritt" von Sandra Liedtke-Aherrahrou.
  • Das von den Entwicklungshelfern Alexander Loch und Maria Tschanz verfasste "Kleine Wörterbuch Tetum-Deutsch / Deutsch-Tetum" ist das erste Wörterbuch seiner Art, das in Osttimor für die Verkehrssprache des 2002 unabhängig gewordenen Inselstaates erarbeitet wurde.
  • Mit dem "Lehrbuch der schwedischen Sprache" von Henrike Gundlach und Christiane Vortmeyer (2. Auflage 2007) kommt Schwedisch ins Verlagsprogramm.
  • Für die Bantusprache Swahili liegt mit dem "Lehrbuch des Swahili für Anfänger" von Beat Wandeler wieder ein modernes Lehrwerk vor.
  • Die "Einführung in die eskimo-aleutischen Sprachen" von Jan Henrik Holst ist die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung dieser Sprachfamilie.
  • Darüber hinaus erscheinen die "Einführung in die Hieroglyphenschrift" von Hartwig Altenmüller, die "Praktische Kurzgrammatik der ukrainischen Sprache" von Svetlana Amir-Babenko und Franz Pfliegl sowie das "Wirtschaftswörterbuch Deutsch-Albanisch" von Dritan Halili.

2006

  • Die im Verlag Institut für Indologie Wichtrach erschienenen Werke des Indologen Klaus Mylius werden ab sofort in Kommission ausgeliefert.
  • Mit den Titeln "Grundwortschatz Chinesisch" von Dietmar Meyer, "Lernwortschatz Chinesisch" von Kanmin Wang und "HSK-Übungsbuch. Elementarstufe" von Yinghua Li und Katrin Buchta wird der Programmschwerpunkt Chinesisch ausgebaut.
  • Das Lehrwerk "Polnisch aktiv. Ein Grund- und Aufbaukurs" von Hanka Blaszkowska und Jerzy Mleczak ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Landesspracheninstitut Nordrhein-Westfalen und dem Sprachenzentrum der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
  • Der schwedische Bestseller "Latein. Die Erfolgsgeschichte einer Sprache" von Tore Janson erscheint in der deutschen Übertragung von Johannes Kramer. Die FAZ urteilt unmittelbar nach Erscheinen "Genussreich!"
  • Mit dem "Lehrbuch der walisischen Sprache" von Britta Schulze-Thulin liegt wieder ein modernes Walisischlehrwerk für deutsche Muttersprachler vor.
  • Übernahme und Neuauflage des "Wörterbuches Bretonisch-Deutsch / Deutsch-Bretonisch" von Gérard Cornillet.
  • Mit dem "Lehrbuch der norwegischen Sprache" von Erik Stokland und den "Portugiesische Redewendungen. Ein Wörter- und Übungsbuch für Fortgeschrittene" von Stefan Ettinger und Manuela Nunes sowie der "Baskischen Grammatik" von Christiane Bendel kommen drei Sprachen neu ins Programm.

2007

  • Zum Türkischen erscheinen das "Lehrbuch der türkischen Sprache" von Esin Ileri und das "Lese- und Übungsbuch Türkisch mit Vokabular und Erläuterungen" von Hayrettin Seyhan.
  • In Neuauflagen kommen die drei zuvor im Verlag Centro Culturale "Italkontakt" e.V., Göttingen, veröffentlichten Italienisch-Lehrwerke von A. Flavio Albertini heraus.
  • Die ursprünglich von Bruno Lewin und Tschong Dae Kim verfasste "Einführung in die koreanische Sprache" liegt jetzt von Dorothea Hoppmann vollständig neu bearbeitet vor.
  • Das Angebot zu asiatischen Sprachen wird durch folgende Titel erweitert:
  • "Chinesische Grammatik für Deutsche. Ein Lehr- und Übungsbuch mit Lösungen" von Jinyang Zhu; "Konversationskurs Hindi" von Kadambari Sinha; "Lehrbuch des Marathi" von Daniel Krasa.
  • Mit dem "Großen Wörterbuch Deutsch-Esperanto" von Erich-Dieter Krause liegt das weltweit umfangreichste zweisprachige Esperanto-Wörterbuch vor.
  • Ebenfalls eine lexikografische Großtat ist das "Große Wörterbuch Persisch-Deutsch" von Asya Asbaghi.
  • Übernahme und Neuauflage des zuvor vom Verlag Langenscheidt / Verlag Enzyklopädie herausgebrachten "Lehrbuches der portugiesischen Sprache" von Helmut Rostock.

2008

  • In seiner Art einzigartig ist das "Bildwörterbuch zur Einführung in die japanische Kultur - Architektur und Religion" von Yoshiko Watanabe-Rögner.
  • Buske übernimmt vom Verlag Institut für Indologie Wichtrach die verlegerische Betreuung des "Sanskrit-Lehrbuches" von Peter Thomi.
  • Mit "TIRO - Curriculum breve Latinum" von Dieter Kolschöwsky liegt ein neu entwickeltes Lateinlehrwerk für Erwachsene vor.
  • Zu einer interessanten Begegnung zwischen Linguistik und Fußball kommt es im "Lernwörterbuch der Fußballsprache. Deutsch-Französisch / Französisch-Deutsch" von Dieter Seelbach.
  • Georg Bossong legt sein Studienbuch "Die romanischen Sprachen. Eine vergleichende Einführung" (inklusive Audio-CD) vor.
  • Zur Frankfurter Buchmesse (Ehrengast Türkei) erscheint die "Landeskunde Türkei" von Brigitte Moser und Michael Weithmann.
  • Der "Konversationskurs Chinesisch. Ein Lese- und Übungsbuch für Fortgeschrittene" von Kanmin Wang ist das erste Lernmittel für diese Sprachstufe in deutscher Sprache.
  • Ebenfalls einzigartig auf dem deutschen Markt ist die "Einführung in die mongolischen Schriften" von Otgonbayar Chuluunbaatar.

2009

  • Im Jubiläumsjahr werden etwa 50 Titel erscheinen.Jubiläumsveranstaltung
  • Im März bekommt der Verlag ein neues Corporate Design. Das Verlagssignet, das Raum für vielfältige Interpretationen im Umfeld von fremden Schriften und Sprachen gibt, entwickelte das Hamburger Büro für Gestaltung Qart.
  • Im Mai feiert der Verlag sein fünfzigjähriges Bestehen. Auf der im jüngst eröffneten Yuyuan-Teehaus in Hamburg-Rotherbaum nehmen Altverleger Helmut Buske (85) und seine Nachfolger Manfred Meiner und Michael Hechinger die Glückwünsche von rd. 100 Gästen entgegen. Zahlreiche Autoren (mit denen der Verlag in den letzten Jahren Lehrmaterialien zu den Sprachen Albanisch, Baskisch, Bulgarisch, Chinesisch, Eskimo-aleutisch, Esperanto, Finnisch, Französisch, Georgisch, Griechisch, Hebräisch, Hindi, Irisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Lateinisch, Lettisch, Paschto, Persisch, Portugiesisch, Russisch, Sanskrit, Saterfriesisch, Schottisch-Gälisch, Schwedisch, Swahili und Vietnamesisch realisiert hatte) verfolgen die von dem Geigenvirtuosen (und Georgisch-Wörterbuchautor) Michael Jelden moderierte Matinee mit Musik der Django Davis Mozart Band und originalsprachlichen Rezitationen literarischer Texte aus China, Frankreich, Georgien, Griechenland, Indien, Japan, Ostafrika und Portugal.
  • Besondere Aufmerksamkeit findet das rechtzeitig zum Verlagsjubiläum nach 20jähriger Vorarbeit erschienene große Wörterbuch Deutsch-Paschto von Akram Malakzay, das auf über 1.000 Seiten mit rd. 25.000 Stichwörtern und etwa 45.000 Anwendungsbeispielen den Wortschatz der Alltags- und Umgangssprache der in Afghanistan und Pakistan beheimateten Paschtunen erschließt.
  • Mit dem "Lehrbuch der schottisch-gälischen Sprache" von Michael Klevenhaus liegt erstmals ein speziell für deutsche Muttersprachler konzipiertes Lehrwerk für diese keltische Sprache vor.
  • Acht unter dem Titel "Japanischer Alltag" erschienene Kurzgeschichten von Jiro Akagawa, einem der produktivsten und bekanntesten zeitgenössischen Schriftsteller Japans, bieten eine unterhaltsame Lektüre und zugleich die Möglichkeit, die eigene Lesefähigkeit im Japanischen zu trainieren.
  • Das erste chinesisch-deutsche "Wörterbuch der Xiehouyu", herausgegeben von Elke Spielmanns-Rome und Wolfgang Kubin, listet rund 1.400 Sagwörter auf, führt in den Wortwitz der Chinesen ein und vermittelt zudem wertvolle Informationen zu Alltag, Brauchtum und Kultur.
  • Das Übungsbuch "Per il verso giusto" von Giulia Angelini und Elisabetta Fontana bietet fortgeschrittenen Italienischlernenden die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz systematisch zu erweitern.

2010

  • Das "Fachwörterbuch Buchhandel, Druck und Verlag. Französisch-Deutsch" von Elke Haag empfiehlt sich allen Buchmenschen mit professionellen Kontakten in die frankofone Welt.
  • Band 32/33 der "Finnisch-Ugrischen Mitteilungen" ist dem verstorbenen Mitherausgeber Eugen A. Helimski gewidmet, der von 1998 bis zu seinem Tod im Jahre 2007 als Professor und Geschäftsführender Direktor am Institut für Finnougristik/Uralistik an der Universität Hamburg gewirkt hat.
  • Das "Moderne chinesische Schreib- und Zeichenlexikon" zeigt 2.500 chinesische Schriftzeichen in ihrer verbindlich festgelegten Standardschriftform, alphabetisch angeordnet nach der Pinyin-Lautumschrift. Zu jedem Schriftzeichen werden Strichanzahl, -reihenfolge, -form und -zusammensetzung, Radikal und Zeichenaufbau angegeben sowie Beispielwendungen ergänzt.
  • Mit dem Titel "Precies!" legt Rob Verheyen eine neue niederländische Lern- und Übungsgrammatik für deutsche Muttersprachler vor. Das zweibändige, kontrastiv angelegte Werk samt Lösungsschlüssel eignet sich für Anfänger und fortgeschrittene Lernende.
  • Das von Helmut Schareika aus dem Französischen übertragene "Lehrbuch des mittelalterlichen Lateins" stellt die Eigenständigkeit der mittellateinischen internationalen "lingua franca" in den Mittelpunkt.
  • Der "Grundwortschatz Finnisch" hilft dabei, sich in allen Bereichen des modernen finnischen Alltags richtig auszudrücken.
  • Die vom LSI (Landesspracheninstitut) in der Ruhr-Universität Bochum entwickelten Lehrwerke erscheinen zukünftig in Kommission bei Buske. Auf der Frankfurter Buchmesse konnten bereits die Bände "Chinesisch intensiv", "Kleines Kollokationswörterbuch der Zähleinheitswörter, Chinesisch-Deutsch" und "Japanisch intensiv" präsentiert werden. "Arabisch intensiv", "Koreanisch intensiv" und "Russisch intensiv" folgen 2011.
  • Mit rund 72.500 Wortstellen (Stichwörter, Wortverbindungen und Wendungen) bietet das völlig neu erarbeitete "Große Wörterbuch Indonesisch-Deutsch" den Wortschatz für den täglichen Sprachgebrauch sowie Fachbegriffe aus unterschiedlichen Wissensgebieten.
  • Unter der neuen Herausgeberschaft von Jochem Kahl (Freie Universität Berlin) und Nicole Kloth (Universitätsbibliothek Heidelberg) erscheint Band 39 der "Studien zur Altägyptischen Kultur".Stammen die ältesten Schriftfunde der Welt aus dem Donauraum? Ja, behauptet Harald Haarmann, einer der weltweit bekanntesten Sprachwissenschaftler, der in seiner "Einführung in die Donauschrift" erstmals eine Gesamtschau der bisherigen Erkenntnisse der vergleichenden Schriftforschung zu diesem Thema bietet.

2011

  • Als erstes Wörterbuch seiner Art umfasst das "Wörterbuch Schottisch-Gälisch-Deutsch / Deutsch-Schottisch-Gälisch" mit rund 15.000 Einträgen den Grundwortschatz der schottisch-gälischen Gegenwarts- und Literatursprache.
  • Abonnenten der Zeitschriften "Linguistischen Berichte" und "Romanistik in Geschichte und Gegenwart" können sich ohne Aufpreis einen Online-Zugang zu diesen Zeitschriften einrichten.
  • Das "Lehrbuch der estnischen Sprache" vermittelt kommunikative Kompetenz für Alltag, Reise und Beruf, fundierte Grammatikkenntnisse und aktuelle landeskundliche Informationen.
  • Mit den neu entwickelten Buske-Grammatikübungsbüchern zur polnischen und schwedischen Sprache können Anfänger mit Grundkenntnissen ihre Sprachfertigkeiten systematisch und praxisnah vertiefen und erweitern. Grammatikübungsbücher zu weiteren Sprachen folgen.
  • "Nihon no ima (Japan heute)" lautet der Titel eines Japanischlehrwerkes für die Übergangsphase von der Elementar- zur Mittelstufe. Die Lektionen behandeln eine Vielzahl gesellschaftlicher und kultureller Themen und vermitteln Einblicke in die heutige japanische Lebensweise.
  • Einmalig ist das "Wörterbuch Armenisch-Deutsch". Mit rund 35.000 Stichwörtern und Wendungen bietet dieses derzeit umfassendste und modernste Wörterbuch seiner Art den Wortschatz der Alltagssprache und darüber hinaus fachsprachliche Grundbegriffe.
  • Unter dem Motto "Altgriechisch lernen wie eine lebende Sprache" vermittelt das völlig neu erarbeitete Lehrwerk POLIS die griechische Sprache der Zeit der Koine.
  • Nach 25 Jahren Arbeit und vielen Aufenthalten des Autoren-Ehepaars in Myanmar (Birma/Burma) liegt mit rund 70.000 Einträgen (Stichwörter, Wortverbindungen und Wendungen) das erste und einzige "Wörterbuch Deutsch-Myanma" vor.
  • Das "Lernwörterbuch Chinesisch" umfasst die meistbenutzten Wörter der chinesischen Sprache: 1.200 nach der Pinyin-Umschrift geordnete Schriftzeichen, mehr als 6.000 dazugehörige Komposita sowie eine mp3-DVD, auf der alle Einträge zu hören sind.
  • Für das Jahr 2012 erscheint erstmals auf dem deutschen Markt ein "Sprachkalender Polnisch".
  • Zur Vorbereitung auf den standardisierten Sprachtests für Chinesisch als Fremdsprache dient das neue "HSK-Übungsbuch" für die Stufen 1 und 2.
  • Italienischlernen mit kunsthistorischer Ausrichtung - diesen Anspruch verfolgt "La lingua dell'Arte" von der ersten Unterrichtsstunde an. Das innovative Kurskonzept vermittelt die italienische Sprache gekoppelt an kunstgeschichtliche Inhalte. Anhand variantenreicher Text- und Bildmaterialien aus Kunstgeschichte, Architektur und Archäologie werden die kommunikativen Fertigkeiten Lesen, Schreiben, Sprechen und Hören gleichermaßen geschult.
  • Den Reichtum idiomatischer Ausdrücke erschließen die von Hans Schemann und qualifizierten Muttersprachlern erstellten Idiomatiken "Deutsch-Englisch", "Deutsch-Französisch", "Deutsch-Italienisch", "Deutsch-Portugiesisch" und "Deutsch-Spanisch". Mit jeweils rund 35.000 phraseologischen Einheiten sind diese Bände die derzeit umfangreichsten und präzisesten Werke ihrer Art.
  • Drei Kurzgeschichten von Kamlesh Bakhshi, Priyadarshan und Mridula Garg über das Leben in den indischen Metropolen Bombay/Mumbai, Delhi und Kalkutta/Kolkata werden in dem Band "Hindi-Großstadtgeschichten", herausgegeben von Hannelore Lötzke, jeweils mit deutscher Übersetzung und Glossar dargeboten.
  • Die Bände 1 und 2 des "Lehrbuches der tschechischen Sprache" von Irena Hirschmann führen bis zum Niveau B1 des Europäischen Referenzrahmens. Wer dieses Niveau bereits erreicht hat, kann das von Lenka Nerlich herausgegebene Lesebuch "Tschechische Prosa" zur Hand nehmen und sich an die Lektüre ausgewählter Originaltexte wagen.
  • In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis der Sprachenzentren, Sprachlehrinstitute und Fremdspracheninstitute (AKS) erscheint die neue Reihe "Handreichungen zu UNIcert". Der erste Band ist ein Reader mit dem Titel "Prüfungsaufgaben in der Diskussion".

2012

  • Das von Ernst Kausen völlig neu erarbeitete Werk "Die indogermanischen Sprachen" ermöglicht einen anschaulichen und übersichtlichen Zugang zu Historie und Gegenwart der indogermanischen Sprachen und ist als umfassendes Sachbuch und aktuelles Nachschlagewerk sowohl für Studierende und Fachwissenschaftler linguistischer Disziplinen als auch für sprachinteressierte Laien konzipiert.
  • Mit dem bewährten Lehr- und Übungsbuch "Schwierigkeiten der russischen Sprache" von Valeria M. Nechaeva, das jetzt in der achten, vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage vorliegt, können fortgeschrittene Russischlernende ihre Sprachkenntnisse systematisch vertiefen.
  • "Sprechen Sie Attisch?" Der mit dieser Frage betitelte Sprachführer bietet moderne Konversation in altgriechischer Umgangssprache. Erstmals 1889 erschienen, hat Helmut Schareika nun eine Neubearbeitung herausgegeben.
  • Das "Survival Kit für Chinesen in Deutschland" hilft Chinesen, die zum Studium oder aus beruflichen Gründen nach Deutschland kommen, den "Kulturschock" zu überwinden und sich schnell einzuleben. Was immer man wissen muss, um in Deutschland zurechtzukommen, wird anhand farbiger Illustrationen und zweisprachiger Erklärungen auf unterhaltsame Art und Weise vermittelt.
  • Die Einführung "Aussprache und Schrift des Chinesischen" von Ruth Cremerius vermittelt auf allgemeinverständliche und zugleich wissenschaftlich fundierte Weise Grundkenntnisse zur Aussprache und Schrift des Chinesischen.
  • Neben den Lehrwerken für den intensiven Sprachunterricht des Landesspracheninstituts in der Ruhr-Universität Bochum zu den Sprachen Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch liegt auch "Russisch intensiv" in einer Neuauflage vor.
  • Am 24. August ist unser verehrter Altverleger Helmut Buske im Alter von 88 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. Bis zuletzt geistig frisch, vielseitig interessiert und immer zu neuen Taten aufgelegt, verlieren wir mit Helmut Buske einen väterlichen Freund und klugen Kollegen, dessen verlegerisches Erbe wir 1992 angetreten und in seinem Sinne fortgeführt haben. Den Grundstein und den guten Namen des Verlages verdanken wir Helmut Buske, den wir in bester Erinnerung behalten werden.
  • Fünf auf einen Streich: Mit den Grammatikübungsbüchern Litauisch, Portugiesisch, Schwedisch, Türkisch und Vietnamesisch können Anfänger mit Grundkenntnissen sowie fortgeschrittene Lernende ab sofort ihre Grammatikkenntnisse auch im Selbststudium systematisch erweitern und vertiefen.
  • Das zweisprachige Textbuch "Japanisch 2.0" vermittelt erstmals im deutschsprachigen Raum das Japanisch der Chatrooms, Tweets, Blogs und anderer Internetveröffentlichungen.
  • Im Winter des Jahres 1999/2000 entdeckten Archäologen bei Grabungen in El-Khazindariya das 243 v. Chr. von Ptolemaios III. in Alexandria erlassene Synodaldekret. Wie das Kanopus-Dekret und der Stein von Rosette war es in drei Sprachen in den Tempeln Ägyptens veröffentlicht worden. Der Erstedition dieses Dekrets ist Beiheft 11 der "Studien zur Altägyptischen Kultur" gewidmet.

2013

  • Scheman Idiomatiken

    Mit der Erstauflage der "Idiomatik Deutsch–Spanisch" liegen sechs von Hans Schemann und qualifizierten Muttersprachlern verfasste Idiomatiken in einheitlicher Ausstattung vor. Zusammen mit den Bänden "Deutsch–Englisch", "Deutsch–Französisch", "Deutsch–Italienisch", "Deutsch–Portugiesisch" und "Portugiesisch-Deutsch" ist es erstmals möglich, die idiomatischen Ausdrücke aller westeuropäischen Hauptsprachen miteinander zu vergleichen und in Beziehung zu setzen. Damit erschließen diese Bände den großen Reichtum idiomatischer Ausdrücke dieser Sprachen und eignen sich zudem für vergleichende Studien zur Idiomatik.
  • Die von Maria Iliescu und Victoria Popovici verfasste "Rumänische Grammatik" ist im deutschen Sprachraum die derzeit aktuellste und umfassendste systematische Darstellung des rumänischen grammatischen Systems.
  • Derzeit gibt es wesentlich mehr Menschen, die Irisch als Fremdsprache gelernt haben, als irische Muttersprachler. Wer sich zu diesen Irischliebhabern zählen möchte, dem bietet das völlig neu erarbeitete Lehrbuch "Irisch für Anfänger" eine willkommene Möglichkeit, in die moderne irische Sprache einzutauchen.
  • Auf den drei vor der Nordküste Venezuelas gelegenen Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao (kurz ABC-Inseln genannt) wird die iberoromanische Kreolsprache Papiamento gesprochen. Mit rund 9000 Einträgen bietet das erste "Kleine etymologische Wörterbuch Papiamento–Deutsch / Deutsch–Papiamento" einen ausgewählten Grundwortschatz mit Angaben zur Etymologie aus den Basissprachen Portugiesisch, Spanisch und Niederländisch.
  • Zu den Sprachen Chinesisch, Neugriechisch, Polnisch und Russisch gehen im Juli für das Jahr 2014 erstmals vier Buske-Sprachkalender in den Handel. Unter der Überschrift „365 Tage voller Überraschungen“ stellt das Magazin „hamburger wirtschaft“ neben anderen Kalenderverlagen der Hansestadt auch Buske und seine Sprachkalender vor.
  • Rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse liegt Band 1 (Europa und Asien) des von Ernst Kausen verfassten monumentalen Werkes „Die Sprachfamilien der Welt“ vor. Zu seinem ein Jahr zuvor erschienenen Buch „Die indogermanischen Sprache“ schreibt Arno Widmann am 7. Oktober in der „Berliner Zeitung“: Ernst Kausen ist „das sehr rare Exemplar eines klar organisierten, gut schreibenden deutschen Professors“. Annemarie Stoltenberg empfiehlt den Hörern von NDR Kultur das neue Standardwerk mit den Worten: „Man kann süchtig danach werden, sich damit zu beschäftigen“.
  • Die „Norröne Grammatik im Überblick“ führt in die Sprache ein, die im Hochmittelalter (zwischen 1050 und 1350) in Norwegen, Island und anderen nordischen Siedlungen gesprochen und geschrieben wurde.

  • Unter dem Titel „Dialektologie im neuen Gewand“ geben Werner Abraham und Elisabeth Leiss Beiträge zur Mikro-/Varietätenlinguistik, Sprachenvergleich und Universalgrammatik als Sonderheft 19 der „Linguistischen Berichte“ heraus.

  • Das für Anfänger und Fortgeschrittene konzipierte Lehrwerk „Isländisch“ vermittelt kommunikative Kompetenz, fundierte Grammatikkenntnisse und einen soliden Grund- und Aufbauwortschatz.

  • Das völlig neu erarbeitete und für Anfänger konzipierte „Lehrbuch der vietnamesischen Sprache“ vermittelt in 21 Lektionen kommunikative Kompetenz, fundierte Grammatikkenntnisse und einen für Alltag, Reise und Beruf ausreichenden Wortschatz.

  • Eine Ära geht zu Ende: Mit Nummer 236 erscheint das letzte von Günther Grewendorf redaktionell verantwortete Heft der „Linguistischen Berichte“. Ab Heft 237 übernimmt Markus Steinbach als neu hinzugekommener Herausgeber die redaktionelle Verantwortung und die Redaktion wechselt von Frankfurt am Main nach Göttingen.

2014

  • 126 „Tschechische Grammatiktabellen“ bieten Tschechischlernenden – Anfängern wie Fortgeschrittenen – die Möglichkeit zum systematischen Lernen und Nachschlagen.
  • Der lateinische Begriff „Sermo“ bezeichnet all das, was Sprache im Gebrauch, in der Kommunikation, als Mittel der Verständigung ausmacht. In diesem Sinne geht „Sermo“ andere Wege als die meisten didaktischen Lateingrammatiken und zielt vor allem auf eine passive Sprachbeherrschung und die Befähigung zur Übersetzung lateinischer Texte.
  • Das „Lehrbuch der persischen Sprache“ ist auf den modernen universitären Sprachenunterricht ausgerichtet und möchte Lernende über die kommunikative Methode früh zu eigenem Sprechen anregen sowie zu einem eigenständigen Umgang mit schriftlichen Materialien befähigen.
  • Der „Sprachführer Hausa“ umfasst eine große Auswahl unterschiedlicher Themen, die alltägliche Geschehnisse und Bedürfnisse widerspiegeln.
  • Die Disziplingeschichte der Kreolistik ist noch lange nicht vollständig aufgearbeitet. Mit Band 24 der „Kreolischen Bibliothek“ können „Ausgewählte Arbeiten der Kreolistik des 19. Jahrhunderts“im Original und in deutscher Übersetzung neu entdeckt werden. Band 25 erschließt erstmals umfassend die grundlegenden Texte der französischen Kreolistik des späten 19. Jahrhunderts.
  • Das Kalenderprogramm wird erweitert: Für 2015 erscheinen fünf Sprachkalender: Chinesisch, Neugriechisch, Polnisch, Schwedisch, Russisch.
  • Mit rund 30.000 Stichwörtern, zahlreichen Wortverbindungen und Verwendungsbeispielen erschließt das zurzeit umfassendste und modernste „Wörterbuch Oromo–Deutsch / Deutsch–Oromo“ die offizielle Amts- und Unterrichtssprache in der Region Oromia, dem Hauptsiedlungsgebiet der Oromo in Äthiopien.
  • Kaçan adam“, der erste Lernkrimi bei Buske, ist die spannende Geschichte eines unschuldig verurteilten Mannes auf der Flucht vor der Istanbuler Polizei. Fortgeschrittene Türkischlernende können mit diesem Lese- und Übungsbuch ihre Grammatik- und Wortschatzkenntnisse erweitern.
  • Wer Altisländisch und Altnorwegisch mit der „Norröne Grammatik im Überblick“ von Odd Einar Haugen lernt, kann seine Sprachkenntnisse ab sofort mit dem von Juliane Egerer und Sybille Bauer darauf abgestimmten "Lern- und Arbeitsbuch" verbessern und vertiefen.
  • Ziel des kleinen Lexikons „Sprichwörtliche Redensarten. Chinesisch–Deutsch“, das eine Auswahl von 500 gebräuchlichen Redensarten umfasst, ist ein Brückenschlag zur Sprache und zum Denken der Chinesen.
  • Der thematisch gegliederte und völlig neu erarbeitete „Grund- und Aufbauwortschatz Kroatisch“ bietet mehr als 4.700 Stichwörter und Wendungen zu allen Bereichen des modernen Lebens.

2015

  • Der zweite und abschließende Teil der „Sprachfamilien der Welt“ behandelt die Sprachen Afrikas, des indopazifischen Raums, Australiens und Amerikas. Zusammen mit dem ersten Teil, der sich den Sprachen Europas und Asiens widmet, liegt erstmals seit über 80 Jahren ein umfassendes deutschsprachiges Übersichtswerk über alle Sprachen der Welt vor. „Ernst Kausen legt eine Enzyklopädie aller Sprachfamilien der Welt vor, in der man nicht nur nachschlagen, sondern sich auch festlesen kann“ schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
  • Saterfriesisch (Eigenbezeichnung: Seeltersk) ist die letzte verbliebene Varietät der ostfriesischen Sprache und wird in der Gemeinde Saterland im Landkreis Cloppenburg noch von rund 2.000 Menschen gesprochen. Damit handelt es sich um eine der kleinsten Sprachinseln Europas. Mit rund 25.000 Stichwörtern, zahlreichen Beispielsätzen und etymologischen Hinweisen erschließt das von Marron C. Fort verfasste „Saterfriesische Wörterbuch“ den Wortschatz des täglichen Lebens im Saterland.
  • Das bestens eingeführte Lehrwerk „Griechisch aktiv“ liegt in attraktiver neuer Gestaltung und durchgängig bearbeitet vor.
  • Mit aktuellen Fragestellungen der „Sprachwissenschaft des Japanischen“ beschäftigen sich die neun Beiträge in dem von Yoko Nishina herausgegebenen Sonderheft 20 der „Linguistischen Berichte“.
  • Die „Übungen zur praktischen Phonetik der russischen Sprache“ bieten Anfängern mit Grundkenntnissen und fortgeschrittenen Lernenden die Möglichkeit, die vier Sprachfertigkeiten Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen zu verbessern. Dabei werden die Schwierigkeiten deutscher Muttersprachler beim Russischlernen besonders berücksichtigt.
  • Ab dem 1. Juli 2015 übernimmt Jakob Meiner (32) nach Studium in Leipzig, der Ausbildung zum Medienkaufmann beim Verlag Antje Kunstmann, Stationen bei textunes und hey! publishing und seit 2012 mit seinem Bruder Johann Meiner (30) Mitgesellschafter des Mutterverlages Felix Meiner, die Verantwortung insbesondere für die Geschäftsfeldentwicklung.
  • Das World Wide Web setzt dem chinesischen Erfindungsreichtum und der Lust am Spiel mit der eigenen Sprache keine Grenzen: Die Texte sind voller Wortneuschöpfungen, Sprachwitz und Anspielungen. Das chinesisch-deutsche Social-Media-Lesebuch „Chinesisch im Internet“ ermöglicht nun den Einstieg in diesen Bereich der Kommunikation.
  • Im Juli geht auch die neu gestaltete Verlagswebsite mit einer Fülle zusätzlicher (Webshop-)Funktionen online.
  • Heft 243 der „Linguistischen Berichte“ enthält erstmals die Rubrik „Aktuelle Tendenzen in der Linguistik“. Ziel der Rubrik ist es, einen kompakten Überblick über neue Fragestellungen in der Linguistik und angrenzenden Gebieten, über spannende methodische Entwicklungen, interessante theoretische Modelle oder aktuelle Kontroversen zu geben.
  • Das zweibändige „Bildwörterbuch zur Einführung in die japanische Kultur“ ermöglicht mit insgesamt rund 650 Zeichnungen tiefe Einblicke in die japanische Lebenswelt. Die Zeichnungen und dazugehörigen Erklärungen verdeutlichen, welche Ideen, historischen Fakten, Glaubensvorstellungen und Fantasien den japanischen Alltag bis heute prägen.
  • In der Sendung „Mosaik“ auf WDR 3 war am 26. September Ernst Kausen („Die Sprachen der Welt“) zum einstündigen Samstagsgespräch geladen.
  • Der völlig neu erarbeitete und für deutsche Muttersprachler konzipierte „Grundwortschatz Persisch“ ist ein überaus nützliches Hilfsmittel für Studium, Reise und Beruf. Rund 3.000 Stichwörter und Wendungen zu allen Bereichen des modernen Lebens sind nach Themen sortiert und größtenteils mit Beispielsätzen samt deutscher Übersetzung versehen.
  • „Arabisch im Geschäftskontakt“ ist das derzeit einzige für Anfänger konzipierte Arabischlehrwerk auf dem deutschen Markt, das die Belange von Geschäftsreisenden berücksichtigt.
  • Das „Lehrbuch des Lovari“ vermittelt erstmals systematisch und praxisorientiert die Romani-Varietät der Lovara. Dabei handelt es sich um die Mundart der seit etwa 150 Jahren im Großraum Wien lebenden und ursprünglich aus Ungarn und dem tschechisch-slowakischen Raum stammenden Lovara.
  • Mit rund 129.000 Einträgen ist das vierbändige „Großwörterbuch Deutsch–Makedonisch“ zurzeit das modernste und umfangreichste Wörterbuch seiner Art. Es umfasst den Wortschatz der Alltagssprache sowie das Fachvokabular zahlreicher Fachrichtungen und Wissenschaften.

2016

  • „Die kroatische Sprache der Gegenwart“ wendet sich an deutsche Muttersprachler mit dem Ziel, die Grammatikkenntnisse zum Kroatischen systematisch und kontrastiv zum Deutschen zu vertiefen und zu erweitern.
  • Das völlig neu erarbeitete Finnischlehrwerk „Hei! Moi! Terve!“ richtet sich an Lernende ohne Vorkenntnisse. Systematisch und praxisorientiert führt es in die finnische Sprache und Kultur ein, vermittelt Lese- und Sprachkompetenz, grundlegende Grammatikkenntnisse sowie einen elementaren Wortschatz für Alltagssituationen.
  • Die Schriftenreihe „Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft“ versteht sich als Forum für Arbeiten, die aktuelle und zukunftsweisende Themen aus allen Bereichen der germanistischen Linguistik behandeln. In Band 22 wird eine kognitive Unterscheidung von physischer und psychischer Perspektive vorgenommen und empirisch gezeigt, dass diese Unterscheidung sprachlich von Bedeutung ist. Band 23 beschäftigt sich mit der semantischen Remotivierung als Produkt laienhafter Reflexion über Sprache.
  • Unter dem Titel „Sprachnationalistische Bewegungen in der Romania“ behandelt Lidia Becker im RomGG-Beiheft 21 die nationalistisch bedingten Ausbauprozesse einer Reihe romanischer Regionalsprachen und Varietäten dies- und jenseits des Atlantiks aus komparatistischer Sicht.
  • Die zweite, verbesserte und erweiterte Auflage des „Wörterbuches Deutsch–Georgisch / Georgisch–Deutsch“ ist mit jeweils rund 10.000 deutschen und georgischen Stichwörtern ein kompaktes und unentbehrliches Hilfsmittel für alle, die sich mit dem Georgischen beschäftigen.
  • Band 24 der Reihe „Beiträge zur germanistischen Sprachwissenschaft“ leitet aus einem einheitlichen Modell des einfachen Perfekts bzw. Plusquamperfekts im Deutschen und im Französischen einen gemeinsamen Beschreibungsansatz für die doppelten Zeitformen in beiden Sprachen ab.
  • Getreu dem Motto „Übung macht den Meister“ bietet das Grammatikübungsbuch Norwegisch 26 Übungseinheiten an, mit denen die Disziplinen „Wortarten“ und „Satzbau“ in der Schriftsprache Bokmål intensiv trainiert werden können.
  • Das umfassende Handbuch „Fremdsprachenlernen mit System“ von Hans P. Krings wendet sich an alle, die selbstbestimmt, effizient und erfolgreich Fremdsprachen lernen möchten, und ist zugleich eine Fundgrube für Fremdsprachenlehrer/innen und Lernberater/innen.
  • Die von Abdulghafur Sabuni verfasste „Elementargrammatik“ schlägt anhand der Koransprache eine Brücke zwischen dem heutigen Standardarabisch und dem klassischen Arabisch. Im Mittelpunkt steht die systematische Übersicht über die wichtigsten Erscheinungen der Laut-, Formen- und Satzlehre.
  • Auf dem Gebiet von Belgien und Luxemburg treffen drei germanische Sprachen (Niederländisch, Deutsch, Luxemburgisch) und eine romanische Sprache (Französisch) aufeinander. Johannes Kramer beschreibt in seinem Buch „Romanisch und Germanisch in Belgien und Luxemburg“ den gesellschaftlichen Umgang mit diesem Kontakt und verknüpft zudem die heutige Situation mit der Vorgeschichte.
  • 14 literarische Texte des 20./21. Jahrhunderts – die meisten davon Erstveröffentlichungen – versammelt der zweisprachige Band „Georgische Kurzgeschichten“. Kriterien für die Auswahl waren die literarische Qualität und die Eignung für Georgischlernende zur Festigung und Erweiterung ihrer Sprach- und Landeskenntnisse.
  • Mit dem Lehrwerk „Urdu für Anfänger“ hält eine weitere Sprache Einzug ins Verlagsprogramm. Das Lehrwerk vermittelt Grundkenntnisse des Urdu in Wort und Schrift anhand kommunikativer Alltagssituationen.

2017

  • Zum Jahreswechsel gab es sowohl beim Mutterunternehmen Felix Meiner Verlag als auch beim Tochterunternehmen Helmut Buske Verlag Änderungen in der Geschäftsführung. Manfred Meiner, der im Januar 65 geworden ist und bisher Geschäftsführer bei Meiner und bei Buske war, konzentriert sich von nun an gemeinsam mit seinem Sohn Johann Meiner (31), bis dato verantwortlich für elektronische Publikationen, auf die Geschäftsführung des Felix Meiner Verlags und überlässt die alleinige Leitung des Helmut Buske Verlages Michael Hechinger (55), der auch bisher den operativen Betrieb des Verlages maßgeblich zu verantworten hatte. Jakob Meiner (34), bisher in der Geschäftsfeldentwicklung des Helmut Buske Verlages, übernimmt die Leitung von Vertrieb und Marketing beider Häuser.
  • Die neu gegründete Reihe „Studienbücher zur lateinischen Linguistik“ versteht sich als Forum für Arbeiten, die die lateinische Sprache im Kontext moderner Linguistik betrachten. Ihr Ziel ist es, die interdisziplinäre, sich wechselseitig bereichernde Zusammenarbeit von Klassischer Philologie und Linguistik zu fördern. Band 1 „Lateinische Präpositionen“ lotet mithilfe zahlreicher Abbildungen und einer umfassender Analyse von Originalstellen das Besondere jeder Präposition und ihren Platz im Gesamtsystem aus. Band 2 „Valenzorientierte Lateinische Syntax“ vermittelt eine Übersetzungsstrategie, mit deren Hilfe Übersetzungen auf verschiedenen Beobachtungsebenen überprüft und mit zunehmender Fertigkeit selbstständig korrigiert werden können.
  • Mithilfe des Lehrbuches und Videokurses „Tschechisch lernen, Prag erkunden“ – einer einzigartigen Zusammenstellung von Kurzfilmen und Texten zur Geschichte und Kultur der tschechischen Hauptstadt – können fortgeschrittene Tschechischlernende ihre kommunikative Kompetenz und ihre Grammatikkenntnisse verbessern und zugleich ihr landeskundliches Wissen erweitern.
  • Kreolsprachen stellen für Forschungen zu Sprachtypologie, Universalien und dem Übergang von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit Sprachdaten von großem Wert bereit. In der von Annegret Bollée herausgegebenen „Kreolischen Bibliothek“ sind drei neue Bände zur linguistischen Erforschung dieser Sprachen erschienen: „Le syntagme nominal en créole guyanais“, „Sprachkontakt und lexikalische Innovation in der karibischen Kontaktzone: die Beispiele bozal, cimarrón und criollo“ sowie „Dictionnaire étymologique des créoles français d’Amérique“.
  • In der Nacht vom 21. auf den 22. Februar 2017 (Di./Mi.) spricht Alexander Kluge in seiner Sendung „News & Stories“ auf SAT1 mit unserem Autor Ernst Kausen über „Die Sprachen der Welt“. Das Gespräch wird nach der Sendung auch im Internet auf www.dctp.tv zu sehen und zu hören sein.
  • Chinesischlernende, die bereits das Niveau A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens erreicht haben, können mit dem völlig neu entwickelten „Lehrbuch der chinesischen Sprache 2“ das Niveau B2/C1 erreichen. Die 20 Lektionen sind jeweils einem Thema (z.B. Reise, Stress im Alltag oder das Deutschlandbild in China) gewidmet. Sprachaufnahmen und Lösungsschlüssel erleichtern das Selbststudium.
  • Sonderheft 23 der Linguistischen Berichte mit dem Titel „Namengrammatik“ dient der Erschließung dieses immer noch weitgehend brachliegenden Forschungsfelds.
  • Erstmalig werden in dem SAK-Beiheft „The transmission of the Pyramid Texts of Nut“ Pyramidentexte behandelt, die den Schutz des Verstorbenen durch die Göttin Nut und seine sichere Reise ins Jenseits thematisieren.
  • Die völlig neu erarbeitete „Einführung in die thailändische Schrift“ vermittelt das thailändische Alphabet mithilfe einer Lautschrift sowie mit Schreib- und Leseübungen zu jedem einzelnen Konsonanten, Vokal, Ton- und Sonderzeichen. Zudem führen 9 Lektionen anhand von einfachen Vokabeln, Übungen und Aufgaben in den Satzbau des Thailändischen ein.
  • Der praktische „Sprachreiseführer Isländisch“ bietet Touristen, Austauschstudierenden und Ferienjobbern die Möglichkeit, sich während ihres Islandaufenthaltes auch ohne sprachliche Vorkenntnisse verständigen zu können und die Besonderheiten der Vulkaninsel im Nordatlantik von Beginn an zu verstehen.

 

2018

  • »Georgia – Made by Characters« lautet das Motto des Gastlandauftritts Georgiens auf der Frankfurter Buchmesse 2018. Bereits zu Jahresbeginn ist dazu der deutsch-englische Bildband
  • »Georgische Schrift & Typographie / Georgian Script & Typography« erschienen.
  • Mit über 1.000 farbigen Illustrationen veranschaulicht dieses hochwertig ausgestattete
  • Buch erstmals die Geschichte der georgischen Schrift und Typographie von den Anfängen bis in die Gegenwart. Die Einleitungstexte stammen von dem berühmten georgischen Schriftsteller Aka Morchiladze, der den Band zusammen mit Jonas Löffler und Michael Hechinger während der Leipziger Buchmesse im Forum OstSüdOst präsentiert.
  • Für Anfänger ohne Vorkenntnisse ist die »Einführung in die arabische Schrift« konzipiert. Anschaulich und leicht verständlich werden Schreibweise, Kombination und Aussprache der einzelnen Buchstaben, Vokalisierungs- und Hilfszeichen vermittelt.
  • Zur Fortsetzung des bewährten und bestens eingeführten Kurses für Kommunikatives Standardarabisch »Arabisch Intensiv. Grundstufe« liegt jetzt die völlig neu erarbeitete »Aufbaustufe« vor, die in der sprachlichen Handlungsfähigkeit bis zum Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens führt.
  • Die für Anfänger und Fortgeschrittene konzipierte »Arabische Grammatik mit Übungen« vermittelt in systematischer Weise die grundlegende Grammatik und Struktur des modernen Hocharabisch.
  • Die neue »Buske eLibrary« für Bibliotheken bietet Wissenschaftlern und Studierenden einen noch komfortableren Zugang zu unseren eBooks sowie einen Zugriff auf die Zeitschriften »Linguistische Berichte« und »Romanistik in Geschichte und Gegenwart« inkl. der jeweiligen Archivzugänge plus Bei- und Sonderhefte. Die eLibrary wird beständig ausgebaut und um weitere Publikationen ergänzt.
  • Für das Jahr 2019 sind erstmals sieben »Buske-Sprachkalender« erhältlich: Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Neugriechisch, Polnisch, Russisch und Schwedisch.
  • Das »Georgische Lesebuch« enthält kurze und einfache literarische Texte in georgischer Originalfassung und deutscher Parallelübersetzung, anhand derer bereits vorhandene Sprachkenntnisse gefestigt und tiefergehende Einblicke in die georgische Kultur und Literatur gewonnen werden können.
  • Ergänzend zum »Dictionnaire étymologique des créoles français de l’Océan Indien« (Kreolische Bibliothek 12) liegt jetzt das »Dictionnaire étymologique des créoles français d’Amérique« (Kreolische Bibliothek 29) vor. Beide Wörterbücher sind als Supplement zum »Französischen Etymologischen Wörterbuch« (FEW) von Walther von Wartburg konzipiert, als Bausteine für die Erforschung der überseeischen Varietäten des Französischen, besonders für das seit Kurzem stark beachtete Regionalfranzösische der Karibik.
  • Das Studienbuch »Lateinische Linguistik« vermittelt erstmals einen aktuellen und repräsentativen Einblick in Kernbereiche der lateinischen Linguistik, insbesondere in die Verbmorphologie, Kausativität, Wortstellung, Sprachtypologie und -theorie.
  • Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse mit dem Gastlandauftritt Georgiens erscheint in Zusammenarbeit mit dem Start-Up L-Pub die App »vobot Georgisch«, die auf dem »Wörterbuch Deutsch–Georgisch / Georgisch–Deutsch« basiert.
  • Unter der Überschrift »Der letzte Frisist« ehrt die FAZ Marron C. Fort anlässlich seines 80. Geburtstages und würdigt seine Verdienste als »oberster Sprachpfleger« des Saterfriesischen. Forts »Saterfriesisches Wörterbuch« erschließt mit  rund 25.000 Stichwörtern, zahlreichen Beispielsätzen und etymologischen Hinweisen den Wortschatz des täglichen Lebens im Saterland.
  • Das völlig neu erarbeitete Lehr- und Arbeitsbuch »Russisch lernen – Schritt für Schritt« ermöglicht Anfängerinnen und Anfängern, systematisch in die russische Sprache und Kultur einzutauchen und dabei die Niveaustufen A1 und A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens zu erreichen.

2019

  • Die Lehrwerke »Grundkenntnisse Japanisch« und »Hiragana und Katakana Übungen« wurden für die dritte Auflage sorgfältig bearbeitet, aktualisiert und komplett neu gestaltet. Sie richten sich an Anfänger, die das moderne Japanisch
    von Anfang an systematisch und praxisorientiert zunächst bis zum Niveau A2 des Europäischen Referenzrahmens erlernen wollen. Lernziele sind vor allem die Beherrschung der Alltagssprache sowie die Fähigkeit, einfache japanische Texte lesen und schreiben zu können.
  • Die »Einführung Hanja« vermittelt Schreib- und Lesekompetenz von 225 chinesischen Schriftzeichen im Koreanischen. Neben den lexikalischen Informationen werden zu jedem Zeichen mehrere Wortbeispiele angeführt. Auf diese Weise gewährt das Buch Einblick in die Wortbildung der koreanischen Sprache und macht mit Vokabular auf fortgeschrittenem Niveau vertraut.
  • Amharisch ist die bedeutendste Verkehrssprache Äthiopiens und wird mit der äthiopischen Schrift geschrieben. Das »Deutsch-amharische Konversationsbuch« von Asnake Wolde-Michael ist zum einen für alle gedacht, die sich auf einen Aufenthalt in Äthiopien vorbereiten. Daher werden die amharischen Wörter, Texte und Grammatikbeispiele sowohl in äthiopischer Schrift als auch in lateinischer Lautschrift wiedergegeben. Amharisch-Sprecherinnen und -sprechern wiederum hilft beim Erlernen des Deutschen, dass alle deutschsprachigen Wörter und Texte mit einer äthiopischen Lautschrift versehen sind.
  • Erstmals erscheinen für das Jahr 2020 Sprachkalender zu den Sprachen Deutsche Gebärdensprache, Koreanisch und Niederländisch; zudem wieder dabei: Arabisch, Japanisch, Neugriechisch, Russisch, Schwedisch.
  • Seit 25 Jahren liefert die Zeitschrift »Romanistik in Geschichte und Gegenwart« (RomGG) zweimal jährlich Informationen über aktuelle Forschungsansätze und wichtige Resultate aus allen Bereichen der romanistischen Sprachwissenschaft.
  • Die »Linguistischen Berichte« sind seit ihrer Gründung vor 25 Jahren in Bezug auf Gegenstände und Methoden der Linguistik auf maximale thematische Offenheit hin ausgerichtet, legen aber Wert auf theoretische Fundierung und empirische Validierung.
  • Im Mittelpunkt des neu entwickelten »Lehrbuches der chinesischen Sprache 1« steht die systematische Grammatikvermittlung in Verbindung mit Texten, die auf Alltagssituationen im familiären, schulischen oder universitären Umfeld beruhen oder auf einfachem Niveau gesellschaftliche Entwicklungen widerspiegeln. Gleichzeitig ist dieses für den Anfängerunterricht konzipierte Chinesisch-Lehrwerk das einzige auf dem deutschen Markt, das in einer Kurz- und einer Langzeichenfassung vorgelegt wird.
  • »Nepali für Anfänger« richtet sich an Lernende ohne Vorkenntnisse, die das moderne Nepali systematisch und praxisorientiert erlernen möchten. Das derzeit einzige für deutsche Muttersprachler*innen konzipierte Nepali-Lehrbuch vermittelt Lese- und Sprachkompetenz und lässt sich sowohl in Sprachkursen als auch im Selbststudium nutzen.
  • Das Studienbuch »Skandinavistische Mediävistik« bietet einen soliden Überblick über Inhalte, Forschungsgeschichte und aktuelle Fragestellungen dieses Fachbereichs und vermittelt ein Verständnis für dessen Methoden und Theorien.
  • Vietnamesische Sagen und LegendenDie in dem vietnamesisch-deutschen Band »Vietnamesische Sagen und Legenden« versammelten zehn Erzählungen sind u.a. Ursprungsgeschichten, die Erklärungen für Naturereignisse, Sitten und Bräuche der Menschen liefern, sowie Heldensagen, die für bestimmte Werte und Traditionen stehen, welche noch heute für die vietnamesische Gesellschaft und deren Zusammenhalt essentiell sind.
  • »Russisch sicher schreiben« richtet sich an alle, die Russisch zwar als Familien- bzw. Herkunftssprache sprechen, aber nur wenig lesen und schreiben können. Das Übungsbuch vermittelt praktisch anwendbare Russischkenntnisse mit den Schwerpunkten Lesen und Schreiben und behandelt typische Sprachprobleme der Herkunftssprecher mit dem Ziel, ihre schriftliche Kompetenz konsequent zu verbessern.
  • Persisch ist eine blumige Sprache mit einer langen Geschichte, die Jahrtausende zurückreicht. Sie hat in zahlreichen Überlieferungsformen ihren Ausdruck gefunden, die bis zum heutigen Tag in Sprichwörtern, Redewendungen, Anspielungen und Metaphern lebendig sind. Der dreisprachige Band »Persische Sprichwörter und Redewendungen« erschließt den sprachlichen Reichtum persischer Sprichwörter und ist damit für alle hilfreich, die sich intensiv mit der persischen Sprache und Kultur beschäftigen.
  • Das »Spanisch-deutsche Wörterbuch der Redewendungen« enthält insgesamt über 23.000 spanische Redewendungen (inklusive Varianten) mit rund 19.000 Beispielen aus authentischen und aktuellen Kontexten, die allesamt ins Deutsche übersetzt worden sind. Didaktische und benutzerfreundliche Richtlinien sowie strikte wissenschaftliche Kriterien als methodologische Grundpfeiler ermöglichen einem breiten Publikum den Zugang zu diesem einzigartigen Wörterbuch.

2020

  • Ukrainisch für AnfängerDas Jahr begann mit einem herben Schlag: Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen legte ein Hackerangriff die Website des Verlages wochenlang lahm. Kaum war dieses Problem mit hohem Aufwand beseitigt, schlug im März die Corona-Pandemie zu: Alle Arbeitsabläufe mussten neu organisiert, mobile Arbeitsplätze eingerichtet und die Programmplanung auf den Prüfstand gestellt werden; Axel Kopido, seit über 30 Jahren in hervorragender Weise für den Verlag als Hersteller und Lektor tätig, erkrankte schwer an Covid-19 und verstarb Ende Juli an den Folgen. Trotz dieses schmerzhaften Verlustes und aller mit der Corona-Pandemie verbundenen Widrigkeiten konnte das Programm weitgehend wie geplant erweitert werden:
  • Das für Unterricht und Selbststudium konzipierte Lehrwerk »Ukrainisch für Anfänger« ermöglicht Lernenden ohne Vorkenntnisse, Schritt für Schritt in die ukrainische Sprache und Kultur einzutauchen.
  • Mit dem »Grammatikübungsbuch Japanisch« können Anfängerinnen und Anfänger sowie fortgeschrittene Lernende ihre Sprachkenntnisse parallel zum Sprachunterricht oder im Selbststudium systematisch vertiefen und erweitern. Das Buch besteht aus zwei Teilen, die sich nach den Lernstufen N 5 und N 4 des „Japanese Language Proficiency Test“ (JLPT) richten.
  • Nachschlagewerke zu englischen Redewendungen gibt es viele, aber der Band »Englische und amerikanische Redewendungen« schenkt erstmals ihrer Herkunft Beachtung. Der Band enthält mehr als 1.500 Redewendungen mit ihrer deutschen Übersetzung, ihrer Etymologie (insofern sie zu ergründen war), einer wörtlichen Umschreibung oder der Übersetzung ihrer Kernwörter und mit einem Beispielsatz.
  • Väst-novellerDas Lesebuch »Väst-noveller« führt Schwedischlernende, die bereits das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens erreicht haben, behutsam an die Lektüre literarischer Originaltexte heran. Die fünf fiktionalen Erzählungen spielen jeweils an einem Ort in Westschweden und vermitteln viel Wissen über das Leben in Schweden. Ergänzt werden die Geschichten mit Informationen zur Geografie sowie mit Grammatikhinweisen und Wortschatzübungen.
  • Das »Lehrbuch der indonesischen Sprache« richtet sich an Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse. Im Mittelpunkt der 17 Lektionen stehen Themen, die die Lebenswirklichkeit der Indonesier widerspiegeln und im Zusammenleben der Menschen von großer Bedeutung sind. Wer alle Lektionen durchgearbeitet hat, wird sich in Indonesien gut mündlich und schriftlich verständigen können.
  • Der Band »Teaching Translation and Interpreting« präsentiert generelle Ansätze und spezielle Methoden für die Ausbildung professioneller Übersetzer und Dolmetscher der Übersetzer- und Dolmetscherschule der Linguistischen Universität Nizhny Novgorod (Russland). Die Autor – allesamt in der Hochschullehre und als Übersetzer tätig – legen ihre Unterrichtsziele dar und beschreiben ihre Unterrichtstechniken, die sie bei der Vermittlung der unterschiedlichen Aspekte des Übersetzens verwenden.
  • Die »Lateinische Syntax« (Band 1: Morphematik) von Christian Touratier erschließt die lateinische Sprache unter modern-linguistischen Gesichtspunkten in der Tradition des französischen Strukturalismus. Mit der Übertragung aus dem Französischen erhält das deutschsprachige Publikum nun einen Zugang zum Hauptwerk Touratiers. Band 2: Konstituentensyntax soll 2022 folgen.
  • Der »Sprachreiseführer Rumänisch« vermittelt einen praxisnahen Einblick in die rumänische Kultur und Lebensweise sowie die dazugehörigen Sprachmittel. Zahlreiche Beispielsätze sowie übersichtliche Wortlisten laden mit vereinfachter Lautschrift zum spontanen Ausprobieren und aktiven Sprachgebrauch ein. 

2021

  • Ab dem 1. Januar 2021 führt Buske das Programm des Dr. Ute Hempen Verlages weiter. Über 20 Jahre waren auch dort für deutsche Muttersprachler*innen konzipierte Sprachlehrwerke und Wörterbücher zu fremden Sprachen erschienen sowie sprach- und kulturwissenschaftliche Monografien, Reihen und Zeitschriften. 

  • Die»Einführung in die Devanāgarī-Schrift« richtet sich an alle, die Hindi lernen möchten und eine sprachwissenschaftlich fundierte, umfassende Einführung in die Devanāgarī-Schrift wünschen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 

  • Nodar Dumbadse Ausgewählte ErzählungenNodar Dumbadse (1928–1984) war einer der profiliertesten Schriftsteller Georgiens. Sieben von Lia Wittek ausgewählte, übersetzte und mit Anmerkungen versehene Erzählungen erscheinen erstmals in deutscher Sprache in einem zweisprachigen Band. Kriterien für die Auswahl waren die literarische Qualität und die Eignung für Georgischlernende zur Festigung und Erweiterung ihrer Sprach- und Literaturkenntnisse. Fremde oder wenig geläufige Begriffe werden in Anmerkungen erklärt. 

  • Welche Bedeutungen werden einem Lautkörper zugeordnet und in welchen Relationen stehen sie zueinander? Diesen Fragen widmet sich die erste umfassende deutschsprachige Einführung in die »Lexikologie der kroatischen Sprache der Gegenwart« von Barbara Kunzmann-Müller, die in ihrer Monografie »Die kroatische Sprache der Gegenwart« bereits die Hauptwortarten nach grammatischen Kategorien beschrieben hat. Im neuen Werk werden Phänomene wie Synonymie, Hyperonymie, Wortfeld und Wortfamilie beispielhaft illustriert sowie Erscheinungen des kroatischen und deutschen Wortschatzes kontrastiv gegenübergestellt. 

  • Ob Sie Sehenswürdigkeiten, Theater, Museen in Tbilissi besichtigen oder auf dem Markt einkaufen sind, an der Schwarzmeerküste baden gehen oder zu Gast bei einer georgischen Familie einen Trinkspruch ausbringen möchten, der »Sprachreiseführer Georgisch« vermittelt einen praxisnahen Einblick in die georgische Kultur und Lebensweise sowie die dazugehörigen Sprachmittel. Zahlreiche Beispielsätze sowie übersichtliche Wortlisten laden mit vereinfachter Lautschrift zum spontanen Ausprobieren und aktiven Sprachgebrauch ein. 

  • Der thematisch gegliederte »Grund- und Aufbauwortschatz Koreanisch« von Sang-Yi O-Rauch bietet in 22 Kapiteln rund 9.000 Wörter und Wendungen zu allen Bereichen des modernen Lebens. Authentische Beispielsätze und -texte sowie alltagsnahe Dialoge für den natürlichen Sprachgebrauch ermöglichen sowohl Anfängerinnenund Anfängernals auch fortgeschrittenen Lernenden ein gezieltes und systematisches Vokabellernen. Ein deutsches Wörterverzeichnis am Ende des Buches ermöglicht zudem ein schnelles und komfortables Nachschlagen einzelner Begriffe. 

  • Mit dem »Grammatikübungsbuch Walisisch« können Lernende ihre Sprachkenntnisse parallel zum Sprachunterricht oder im Selbststudium systematisch vertiefen und erweitern. Übersichtlich und leicht verständlich werden in 30 Kapiteln die wesentlichen Aspekte der walisischen Grammatik, Schreibung und Aussprache behandelt, anhand von Erklärungen, Tabellen und Beispielsätzen veranschaulicht und abschließend in praxisnahen Übungen wiederholt. Ausgewählte Sprichwörter und Ortsnamen dienen zusätzlich als authentische Sprachbeispiele, Bilder und eine Karte von Wales tragen zur Anschaulichkeit bei. 

  • Im Fokus der Reihe »Sprache – Politik – Gesellschaft« steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Perspektiven, Fragestellungen und Erkenntnisinteressen aus diesem Umkreis bietet diese Reihe ein wissenschaftliches Forum. Band 27 mit dem Titel »Skandalisieren, stereotypisieren, normalisieren« untersucht aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektive die Diskurspraktiken der Neuen Rechten. Mit den Emotionen und emotionalen Einstellungen zum Ersten Weltkrieg in Tagebüchern junger Frauen und Mädchen beschäftigt sich Band 28 »Mein liebes, liebes Tagebuch …« 

  • Aptum, die Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur, beschäftigt sich im neuen Themenheft »Politolinguistik kontrastiv« insbesondere mit den Parteiprogrammen der »Alternative für Deutschland« (AfD) im Wahljahr 2017 und der »Lega« im italienischen Wahlkampf 2018. Begriffskarrieren, Argumentationsmuster, semantische Strategien, rhetorische Mittel u.a.m. werden kritisch hinterfragt und analysiert. Die Ergebnisse sind auch für den aktuellen Wahlkampf in Deutschland überaus aufschlussreich. 
    Die Beiträge des Themenheftes »Tabu-Diskurse« nehmen in unterschiedlichen Themenbereichen – zum Beispiel Darknet, Political-Correctness oder Missbrauchsskandal der katholischen Kirche – teils semantische, teils pragmatische Perspektiven auf Tabus ein: Sie betrachten die Aushandlung von Tabugrenzen und das Spiel an den Grenzen des Tabus, sie zeigen einen Blick in ‚andere‘ Räume, in denen Tabugrenzen nicht so gelten wie im ‚Restraum‘, und thematisieren auch das Referenzproblem. 

  • Auch in der älteren jiddischen Literatur finden sich Texte, in denen die Pest eine prägende Rolle spielt: private Mitteilungen, gedruckte Berichte, Gebete, medizinische Ratgeber, die eine frappierende Ähnlichkeit einstiger und gegenwärtiger Reaktionen auf Epidemien illustrieren. Die transkribierte und kommentierte Sammlung solcher Texte »Epidemien im Spiegel älterer jiddischer Texte« gibt nun erstmals Einblick in wenig beachtete Gattungen des älteren jiddischen Schrifttums. 

  • Annegret BolléeAnnegret Bollée, die Begründerin und langjährige Herausgeberin der »Kreolischen Bibliothek« ist am 20. August 2021 in Bamberg gestorben. Schon lange vor dem Aufschwung der Kreolistik hat sie sich den Kreolsprachen zugewandt und gilt daher mit Fug und Recht als Pionierin der deutschsprachigen Kreolistik. Unter ihrer Leitung entstanden die bedeutsamen etymologischen Wörterbücher zu den Kreolsprachen des Indischen Ozeans und den französischen Kreolsprachen Amerikas, die beide in der »Kreolischen Bibliothek« erschienen sind. Annegret Bollée war als Autorin, Herausgeberin und Initiatorin ein Glücksfall für den Verlag. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren und die von ihr begründete Reihe fortführen. 

  • Turgenjews »Asja«, ein Klassiker der russischen Literatur, kann jetzt in vereinfachter Sprache gelesen werden. Der Text dieser berühmten Novelle ist durchgehend mit Betonungszeichen versehen. Zudem werden u.a. Vokabeln, die über den Grund- und Aufbauwortschatz hinausgehen, erklärt und komplizierte Satzkonstruktionen vereinfacht. Diese Ausgabe führt fortgeschrittene Russischlernende an Originalliteratur heran. 

  • Die Reformschrift »Libesbriv« von Isaak Wetzlar ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Geschichte im 18. Jahrhundert. Ausgehend von scharfer Sozialkritik plädiert der Autor für eine pietistische Erneuerung des Judentums nach dem Vorbild der Erweckungsbewegung des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Diese Reformschrift liegt jetzt erstmals als Textedition mit Übersetzung, Kommentar und historischen Beiträgen vor. 

  • Beiheft 23 der Studien zur Altägyptischen Kultur mit dem Titel »Konzepte von Müdigkeit und Schlaf im alten Ägypten« untersucht die Assoziationen, Empfindungen und Metaphern, mit denen im alten Ägypten die Erfahrung, täglich schlafen zu müssen, verbunden war. So wird der Schlaf nicht nur in alltäglichen Kontexten benannt und dargestellt, sondern spielt positiv, neutral oder negativ konnotiert in der Literatur, Mythologie, Heilkunde, Ethik, Religion und den Jenseitsvorstellungen eine wichtige Rolle. Ziel der Studie ist es, unterschiedliche Verwendungs- und Darstellungskontexte aufzuzeigen und in einem zweiten Schritt die dahinterliegenden universellen und spezifischen Konzepte aufzudecken. Erstmals wird hierfür in einer kulturhistorischen Arbeit über das Schlafverhalten auch der Bereich der Müdigkeit berücksichtigt. 

  • Warum hat man in der französischen Redewendung »avoirunchatdans la gorge« (einen Frosch im Hals haben) eine Katze (unchat) im Hals? Die Antwort steht in dem Buch »Französische Redewendungen«, das zu mehr als 2.000 französischen Redewendungen eine französische Umschreibung, die deutsche Übersetzung, die Etymologie (wenn sie zu ergründen war), eine wörtliche Wiedergabe oder Übersetzung ihrer Kernwörter und einen Beispielsatz aufführt. 

  • Der handliche Einführungsband »Die arabische Sprache« gibt erstmals in deutscher Sprache einen Überblick über das Arabische in seinem kulturellen und historischen Kontext. Er berücksichtigt sowohl das Verhältnis zwischen arabischer Sprache und Islam als auch die Einbettung in die semitische Sprachfamilie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem modernen Hocharabisch. In allen Kapiteln wird die Relevanz der historischen Entwicklungen für die Gegenwart aufgezeigt. Zahlreiche Abbildungen, Schaubilder und Karten illustrieren jedes Thema. 

  • Das Sonderheft 29 der Linguistischen Berichte »Grammatik für die Schule«, herausgegeben von Sandra Döring und Daniela Elsner, bietet einen Überblick über aktuelle Fragestellungen einer professionsorientierten hochschulischen Lehrerbildung im Bereich Grammatik. Der Basisartikel gibt ein Bild über das Thema wieder, auf das sich inhaltlich alle Mitglieder des DFG-Netzwerks Grammatik für die Schule (2016–2020) weitestgehend verständigen konnten. Anschließend folgen Kommentare der Netzwerkmitglieder sowie Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern anderer lehramtsrelevanter Philologien. Das Sonderheft versteht sich ausdrücklich als Einladung zur Diskussion. 

  • Die aktuellen Diskussionen um die Begriffe (Un-)Integriertheit und Insubordination sowie die Debatten um die Fragestellung, ob Satztypen regelbasiert oder konstruktionell zu erfassen sind, haben die Notwendigkeit einer neuerlichen Auseinandersetzung mit dem Selbstständigkeitsbegriff aufgezeigt. Vom 1. bis zum 2. Oktober 2020 fand an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine Tagung zum Thema »Selbstständigkeit von Sätzen und Satzwertigkeit von Äußerungen« statt. Das Sonderheft 30 der Linguistischen Berichte »Neues zur Selbstständigkeit von Sätzen« versammelt zwölf Beiträge, in denen die Autorinnen und Autoren neue Perspektiven auf den Begriff der Selbstständigkeit entwickeln und miteinander in Beziehung setzen. 

  • Im Übungsbuch »Chinesisch für jeden Tag« regen die beliebtesten und besten Übungen aus vergangenen »Buske Sprachkalendern« zum täglichen Weiterlernen der chinesischen Sprache an. Durch eine Mischung aus abwechslungsreichen und informativen Aufgaben zu Wortschatz und Allgemeinwissen, ergänzt mit kurzen Lesetexten und Schreibübungen, werden Vokabular, Grammatik und Schrift gleichzeitig trainiert. Rätsel und Quizfragen zu Land und Leuten, Kultur und Sprache tragen zum täglichen Lernspaß bei. Die Lösungen sowie zusätzliche Informationen zu allen Übungen können in einem separaten Heft nachgeschlagen werden. 

  • Das »Lehrbuch der persischen Sprache 2« setzt Grundkenntnisse in allen Bereichen der Grammatik voraus und baut auf dem in Band 1 vermittelten Wortschatz auf. Im Unterschied zu Band 1 steht der Umgang mit Originaltexten im Mittelpunkt: u.a. Zeitungstexte, Lexikoneinträge, Internetquellen, Werbetexte, moderne Literatur. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf der Alltagsrealität des gegenwärtigen Iran. Zur Förderung des Hörverständnisses sind für die beigefügte mp3-CD alle Texte eingelesen worden. Um auch in den für Studierende wichtigen Umgang mit klassischen Texten einzuführen, werden die Besonderheiten vormoderner Texte thematisiert. Damit bietet dieser Band zugleich einen Einstieg in das wissenschaftliche Arbeiten auf der Grundlage persischer Quellentexte. 

2022 

  • Das neue Nachschlagewerk »Unregelmäßige Verben im Spanischen« gibt zu rund 130 unregelmäßigen Verben einen Überblick über die konjugierten Formen sowie praxisnahe Anwendungsbeispiele. Zu Beginn werden die vielgenutzten Hilfs- und Modalverben in alphabetischer Reihenfolge eingeführt. Anschließend folgt eine Auswahl weiterer unregelmäßiger Verben in aufsteigender Sortierung ihrer Verbnummer der RAE (Real Academia Española) entsprechend. Das Glossar im Anhang mit Verbnummer- und Seitenzahlangabe unterstützt das gezielte Nachschlagen. 

  • Ab Band 38 erscheint die »Zeitschrift für Indologie und Südasienstudien«(ZIS) als Print- und Online-Ausgabe. Die bislang im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene ZIS ist ein Publikationsorgan für indologische und südasienwissenschaftliche Beiträge aus dem alt- und neusprachlichen Bereich. Schwerpunkt sind philologische und textwissenschaftliche Beiträge sowie Forschungen mit (kolonial-)historischer, ethnographischer und medienwissenschaftlicher Ausrichtung. Alle zur Veröffentlichung vorgesehenen Beiträge unterliegen einem anonymisierten Begutachtungsverfahren (peer review). 

  • Die jüngste Flüchtlingsdebatte zählt zu den besonders kontrovers diskutierten Themen der letzten Jahre in Deutschland. Band 29 der Reihe »Sprache – Politik – Gesellschaft« fokussiert die Rolle der Aufnahmebereitschaft gegenüber Flüchtlingen und betrachtet sie aus diskurslinguistischer Perspektive im Sinne der sprachlichen Konstruktion von Vertrauen und Misstrauen in den Massenmedien. 

  • Der Bundestagswahlkampf 2021 hat zu einschneidenden Veränderungen in der politischen Landschaft geführt. Erstmals kam keine Partei über 30 Prozent der Wählerstimmen. Heft 3/2021 der Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur, »Aptum«, befasst sich in neun Beiträgen mit der Kommunikation dieses insbesondere durch Personalisierung geprägten Wahlkampfes. 

  • In seinem »Kleinen etymologischen Wörterbuch der deutschen Sprache« zeigt der Sprachwissenschaftler Erich Röth, dass mit Einbeziehung von Mundart, Sach- und Volkskunde nahezu der gesamte deutsche Wortschatz eindeutig und sachgerecht erklärt werden kann, nicht nur die Hälfte wie bisher. Die in seine Worterklärungen eingefügten historischen und materiellen Fakten dürften beweiskräftige Grundlage für die neue Sicht auf die gesamte mitteleuropäische Sprachentwicklung sein. 

  • Walisisch komplett: Mit insgesamt über 20.000 Einträgen und zahlreichen Anwendungsbeispielen bietet das »Wörterbuch Walisisch–Deutsch / Deutsch–Walisisch« den Grundwortschatz der gegenwärtigen walisischen Umgangs- und Literatursprache. Zu jedem Stichwort werden grammatische Angaben und Hinweise zur korrekten Verwendung gegeben. Der übersichtliche Aufbau der Stichwortartikel macht dieses Wörterbuch zu einem zuverlässigen Hilfsmittel für Studium, Reise und Beruf und ist für alle Walisischlernende eine hilfreiche Ergänzung zum »Lehrbuch der walisischen Sprache« und dem »Grammatikübungsbuch Walisisch«. 

  • Ausgehend vom Erfolg des Begriffs »Framing« im massenmedialen Diskurs fragt der Band »Diesseits und jenseits von Framing«nach den Gründen für die mediale Attraktivität des so bezeichneten Konzepts und setzt sich kritisch mit den wissenschaftlichen Grundlagen der dabei vermittelten Vorstellungen von politischer Sprache auseinander. Er reflektiert zudem, wie politolinguistische Forschung, die empirisch umfassend öffentliche Diskurse untersucht, ihre Forschungsergebnisse auch öffentlich vermitteln kann und sich selbst bei Medienschaffenden und PolitikerInnen als Expertin für politische Sprache besser »verkaufen« kann. 

  • Margot Gatzlaff-HälsigAm 17. März 2022 stirbt die Leipziger Indologin Dr. Margot Gatzlaff, eine herausragende Spezialistin auf dem Gebiet indischer Sprachen und Literaturen, im Alter von 88 Jahren. Margot Gatzlaff war u.a. Herausgeberin und Autorin des »Handwörterbuches Hindi–Deutsch« und des »Wörterbuches Deutsch–Hindi«. Einen Nachruf, der ihre Verdienste für die Sprachvermittlung und die Verbreitung der Hindi-Literatur würdigt, können Sie hier lesen.

  • Die Reihe »Portugiesisch ↔ Deutsch« beschreibt umfassend das heutige Portugiesisch Portugals kontrastiv zum Deutschen. In Band 6 mit dem Titel »Prägende Züge des Portugiesischen« stehen die drei folgenden Themen im Mittelpunkt: die Verbalperiphrasen (vor allem die mit dem Gerundium gebildeten), die Anredeformen sowie das Suffix -inho. Die Analyse und die Darstellung dieser Themen belegen Phänomene, die das Portugiesische besonders auszeichnen und von anderen – auch iberoromanischen – Sprachen abheben. 

  • Beim Gedenkkolloquium für Annegret Bollée, das vom 29. bis zum 30. Juli an der Universität Bamberg stattfand, blickte Michael Hechinger auf die 40-jährige Zusammenarbeit mit ihr zurück.

  • Nach seinen Büchern zu den englischen und amerikanischen sowie französischen Redewendungen legt Siegfried Theissen nun die »Niederländischen Redewendungen« vor. In übersichtlichen Einträgen – alphabetisch sortiert– werden zu rund 2.500 niederländischen Redewendungen eine Umschreibung, die deutsche Übersetzung, die Etymologie (wenn sie zu ergründen war), eine wörtliche Wiedergabe oder Übersetzung ihrer Kernwörter und ein Beispielsatz aufgeführt. 

  • Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause präsentiert der Helmut Buske Verlag seine Veröffentlichungen wieder auf der Frankfurter Buchmesse. 

  • Mit dem »Grammatikübungsbuch Russisch« können Anfängerinnen und Anfänger sowie fortgeschrittene Lernende ihre Sprachkenntnisse parallel zum Sprachunterricht oder im Selbststudium systematisch vertiefen und erweitern. Übersichtlich und leicht verständlich werden in 30 Kapiteln die wesentlichen Aspekte der russischen Grammatik, Betonung, Aussprache und Schreibung behandelt und anhand von Erklärungen, Tabellen mit Sprachaufnahmen und Beispielsätzen veranschaulicht. Jedes Kapitel schließt mit zahlreichen Übungen in kommunikativen Kontexten (praxisnahe Dialoge, nützliche Redewendungen, abwechslungsreiche Lesetexte über Land und Leute und interkulturelle Besonderheiten) zur unmittelbaren Anwendung des Gelernten. 

  • Das Deutsche gilt gemeinhin nicht als Aspektsprache. Dennoch finden sich insbesondere in gesprochenen Varietäten eine Reihe von meist noch jungen aspektuellen Ausdrücken. Die Beiträge des Sonderhefts 32 der »Linguistischen Berichte« gehen der Dynamik bei der Herausbildung neuer Aspektdistinktionen (z.B. Progressiv, Prospektiv, Habituativ) nach, wobei unterschiedliche theoretische und empirische Ansätze gewählt wurden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf regionalen Varietäten – auch solchen, die als Minderheitensprache oder Reliktvarietät in intensivem Sprachkontakt stehen. 

  • In der mit dem SOCARE-Dissertationspreis der Gesellschaft für Karibikforschung ausgezeichneten Arbeit »Das Samaná-Kreyòl in der Dominikanischen Republik« von Jessica Stefanie Barzen wird diese Varietät des Haiti-Kreols als Teil der komplexen, triglossischen Kontaktsituation zwischen Kreol, Spanisch und Englisch auf der Halbinsel Samaná in der Dominikanischen Republik beschrieben. Es handelt sich hierbei um die erste und möglicherweise einzige Dokumentation dieser stark bedrohten und ausschließlich mündlich überlieferten Sprache, deren systematische Beschreibung insbesondere in Hinblick auf die Gefahr ihres baldigen Verschwindens eine besondere Dringlichkeit aufweist. 

  • Mit dem neuen Russisch-Lehrwerk »Transsib« begleiten Sie Alexander, einen Deutschen, auf seiner Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn, die Moskau mit Wladiwostok verbindet. Alexander unternimmt diese Reise, um Russland und die Russen besser kennenzulernen und zu verstehen. Als Reisebegleitung können Sie Russisch als Kommunikationsmittel in den unterschiedlichsten Alltagsbegegnungen lernen. Wer mitfahren möchte, sollte bereits das Sprachniveau A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens erreicht haben oder Russisch als Familien- bzw. Herkunftssprache sprechen. »Reiseziel« ist das Niveau B2. 

  • Im internationalen Vergleich nimmt das politische System der Schweiz aufgrund seiner ausgeprägten direktdemokratischen Züge eine besondere Stellung ein. Ist die Art, wie in der Schweiz in politischen Zusammenhängen argumentiert wird, folglich auch eine besondere? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Beiträge des Bandes »Politisches Argumentieren in der Schweiz«, der als Band 31 der Reihe »Sprache – Politik – Gesellschaft«gedruckt und im Open Access erschienen ist. Die Autorinnen und Autoren analysieren politische Argumentationen aus der Deutschschweiz und vergleichen diese mit entsprechenden Argumentationen aus Deutschland und Österreich. 

2023 

  • Zum 1. Februar übernimmt der Helmut Buske Verlag das Programm des Geheimsprachen Verlages aus Münster, der 2009 von dem Germanisten und Sprachwissenschaftler Klaus Siewert gegründet wurdeDamit haben die wissenschaftlichen Erträge der Internationalen Gesellschaft für Sondersprachenforschung, besonders die Schriftenreihe »Sondersprachenforschung«, einen neuen Publikationsort gefunden. Zudem werden aufgrund des großen allgemeinen Interesses am Thema Geheimsprachen, das historische Formen wie Rotwelsch-Dialekte und moderne Geheimsprachen gleichermaßen umfasst, aus den wissenschaftlichen Publikationen auch populärwissenschaftliche Fassungen generiert.