Fehler gefunden?
Englisch Deutsch
Erweiterte Suche

Lagersprache

Zur Sprache der Opfer in den Konzentrationslagern Sachsenhausen, Dachau, Buchenwald


Sprache-Politik-Gesellschaft 2. 2024. X, 348 Seiten, Unverändertes eBook des Print-on-Demand-Nachdrucks der 1. Auflage 2008
978-3-96769-426-0. E-Book (PDF)
DOI: 10.46771/978-3-96769-426-0
EUR 26,99
Beachten Sie vor dem Kauf die Hinweise zu den Nutzungsrechten und Formaten!


Im Buch blättern
Die unmenschlichen Lebensbedingungen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern bedrohten die Häftlinge nicht nur physisch. Der peinigende Hunger, die schwere Zwangsarbeit, die Misshandlungen durch die SS, das tägliche Sterben von Mitgefangenen und die stets präsente Angst vor einem gewaltsamen Tod zermürbten die Menschen auch psychisch. Zwischen Verzweiflung und Durchhaltewillen, Isolation und Solidarität entstanden unter den Häftlingen Formen des Miteinanders und der Kommunikation, die nur im Kontext der konkreten Lebensumstände zu verstehen sind. Ein entscheidender Schlüssel dazu ist ihre Sprache. Die vorliegende Arbeit untersucht den Sprachgebrauch von KZ-Häftlingen systematisch auf seine Merkmale und Funktionen hin. Für die Lager Sachsenhausen, Dachau und Buchenwald weist sie die Herausbildung einer spezifischen Lagersprache nach, die vor allem eins zum Ziel hatte: das Unsagbare in Worte zu fassen.

Nutzungsrechte in der eLibrary: Online lesen, unbegrenzt Texte herauskopieren, Volltext durchsuchen, Markieren, Notizen und Lesezeichen anlegen, Druck und Download (inkl. Wasserzeichen). Das eBook darf nur zu persönlichen Zwecken genutzt werden und nicht weiterverbreitet werden. Zuwiderhandlung ist strafbar. » Weitere Infos zur eLibrary.