Neuigkeiten

Spielerisch lernen
Heft 257 der »Linguistischen Berichte« führt eine neue Themenrubrik ein, in der etablierte Forscher*innen, Nachwuchswissenschaftler*innen, Hochschuldozent*innen und Lehrer*innen verschiedene »Elizitierungsmethoden und Sprachspiele« vorstellen können. Ziel der Rubrik ist es, interessierten Lesern*innen Materialien an die Hand zu geben, die in der empirischen Forschung und/oder in Unterrichtskontexten praktische Anwendung finden. Der erste Beitrag stellt ein didaktisches Brettspiel vor, das auf Grundlage des bekannten Brettspiels Scrabble™ entwickelt wurde. Mit diesem Spiel können Studierende in den Einführungen in die germanistische Linguistik die Grundlagen der Phonetik und Phonologie eigenständig spielerisch erlernen und dadurch ihre Kenntnisse in diesem Teilgebiet der Linguistik nachweislich verbessern. Darüber hinaus enthält das Heft Beiträge zur »Syntax« und »Phonologie«.

Im neuen Gewand
Die Lehrwerke »Grundkenntnisse Japanisch« und »Hiragana und Katakana Übungen« wurden für die dritte Auflage sorgfältig bearbeitet, aktualisiert und komplett neu gestaltet. Sie richten sich an Anfänger, die das moderne Japanisch von Anfang an systematisch und praxisorientiert zunächst bis zum Niveau A2 des Europäischen Referenzrahmens erlernen wollen. Lernziele sind vor allem die Beherrschung der Alltagssprache sowie die Fähigkeit, einfache japanische Texte lesen und schreiben zu können.

Bestens bewährt
Gleich fünf besonders beliebte Lehrwerke sind ab sofort in aktualisierten bzw. bearbeiteten Auflagen lieferbar: »Arabisch intensiv. Aufbaustufe«, »Hei! Moi! Terve! 1«, »Alltagssprache Japanisch«, »Grammatikübungsbuch Koreanisch« und das »Lehrbuch der persischen Sprache 1«.

Russisch lernen – Schritt für Schritt
Dieses völlig neu erarbeitete Russisch Lehr- und Arbeitsbuch für Unterricht und Selbststudium ermöglicht Anfängerinnen und Anfängern, Schritt für Schritt in die russische Sprache und Kultur einzutauchen und dabei die Niveaustufen A1 und A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens zu erreichen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Nach einer Einführung in das kyrillische Alphabet finden alle Fertigkeiten – Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben – konsequente Berücksichtigung.

Ehre, wem Ehre gebührt
Unter der Überschrift »Der letzte Frisist« hat die FAZ Marron C. Fort anlässlich seines 80. Geburtstages geehrt und seine Verdienste als »oberster Sprachpfleger« des Saterfriesischen gewürdigt.
Saterfriesisch (Eigenbezeichnung: Seeltersk) ist die letzte verbliebene Varietät der ostfriesischen Sprache. Forts »Saterfriesisches Wörterbuch« erschließt mit rund 25.000 Stichwörtern, zahlreichen Beispielsätzen und etymologischen Hinweisen den Wortschatz des täglichen Lebens im Saterland.